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Chemie-Lernen im Unterricht an Schulen für Hörgeschädigte.
Quelle
Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung. In Schwäbisch Gmünd 2008.Münster: Lit Verl. (2009) S. 486-488Verfügbarkeit
Reihe
Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 29; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2008
Aufgrund von Hörschädigungen ergeben sich veränderte Anforderungen im Chemieunterricht mit hörgeschädigten Schülern. Die Gründe hierfür liegen in der Einschränkung bis hin zum Ausfall der auditiven Perzeption wie auch in den Besonderheiten der sprachlichen Kommunikation. Chemieunterricht bietet grundsätzlich die Chance, anschaulich und selbständig zu lernen, was einen zunächst weitgehend sprachfreieren Zugang zu den Lerngegenständen eröffnet. Dies müsste hörgeschädigten Schülern in ihrem Lernverhalten eigentlich entgegenkommen. Mit Hilfe von Lehrer- und Schülerfragebögen und dem Fragebogen zum Motivationalen Lernklima wurde untersucht, welche Besonderheiten in der Durchführung von Chemieunterricht mit hörgeschädigten Schülern berücksichtigt werden (müssten), und welches Bild sich Schüler in Bezug auf ihren Chemieunterricht selbst machen. Präsentiert werden Ergebnisse unserer Pilotstudie zu chemiedidaktischen Aspekten, die - wie die Untersuchung zeigt - nicht problemlos vom Chemieunterricht der Sekundarstufe I an Regelschulen auf den in Hörgeschädigtenschulen übertragbar sind.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-643-10010-8
Abels, Simone; Bolte, Claus: Chemie-Lernen im Unterricht an Schulen für Hörgeschädigte. .
3091859
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