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Autor/inn/enJunge, Thorsten; Klebl, Michael; Mengel, Sandro
TitelMit Online-Konferenzen zurück ins Klassenzimmer.
Synchrone Online-Lernszenarien im Fernstudium.
QuelleIn: Zeitschrift für E-Learning, 6 (2011) 1, S. 7-20Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1992-9579
SchlagwörterUmfrage; Akzeptanz; Mediennutzung; Lernumgebung; Lerngruppe; Virtuelles Klassenzimmer; Fernstudium; Fernuniversität; Konferenz; Student; Online; Deutschland; Hagen
AbstractDer Beitrag betrachtet die Nutzung von Web-Konferenzsystemen im Fernstudium. Mit Web-Konferenzsystemen werden bekannte Formen der akademischen Lehre in Präsenz im "Virtuellen Klassenzimmer" auf Distanz möglich. Der Beitrag betrachtet synchrone Online-Lernszenarien als eine Schnittstelle zwischen traditionellen Lehr-/Lernformen und der virtuellen Fernlehre. Wenn man annimmt, dass Vorteile asynchroner Lernformen auf Distanz im so genannten "Virtuellen Klassenzimmer" aufgehoben sind, dann stellt sich die Frage, welche didaktischen Vorteile diesem Verlust entgegenstehen. Lernen im Diskurs mit anderen Studierenden, soziale Eingebundenheit und der persönliche Bezug zu Lehrenden sind zentrale Argumente für synchrone Online-Lernszenarien. Die Bedeutung dieser Elemente wurde in einer aktuellen Befragung unter Studierenden untersucht, die das Virtuelle Klassenzimmer an der FernUniversität Hagen nutzen (N=129). Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Studie wird die Nutzung von Web-Konferenzsystemen im Fernstudium als paradigmatisch für die Herausforderungen betrachtet, die die vermehrte Nutzung von digitalen, webbasierten Medien für das Bildungsmodell und die Organisation von Lernen an einer Fernhochschule bedeutet. Im Ergebnis lässt sich festhalten: Das Virtuelle Klassenzimmer ist ein wichtiger Baustein im Ensemble aus der individuellen Bearbeitung des Studienmaterials, Präsenzveranstaltungen, Betreuung vor Ort und im Rahmen der virtuellen Lernplattform sowie regionaler und virtueller Lerngruppen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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