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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBettin, Hartmut (Hrsg.); Gadebusch Bondio, Mariacarla (Hrsg.)
TitelMedizinische Ethik in der DDR.
Erfahrungswert oder Altlast?
Gefälligkeitsübersetzung: Medical ethics in the GDR. Empirical value or legacy?
QuelleLengerich: Pabst (2010), 160 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89967-667-9
SchlagwörterForschung; Transfer; Recht; Kind; Embryo; Gesundheitspolitik; Gesundheitswesen; Medizin; Medizinische Versorgung; Ethik; Marxismus; Gesundheitsberuf; Krankenschwester; Geschichtswissenschaft; Behinderung; Historische Analyse; Arzt; Medizinisches Personal
Abstract"Die Medizinethik der DDR ist keineswegs ein abgeschlossenes Kapitel, denn ihre Inhalte wirken bis in die Gegenwart. In der medizinethischen Kultur eines sozialistischen Gesundheitswesens haben sich beim ärztlichen und pflegerischen Personal, aber auch bei vielen Patientinnen und Patienten spezifische Mentalitäten und Werthaltungen herausgebildet. Medizin- und bioethisch brisante Fragestellungen, wie beispielsweise die um den moralischen Status von Embryonen, werden daher im Osten Deutschlands anders wahrgenommen, bewertet und diskutiert als im Westen. Was aber kennzeichnete die medizinische Ethik in der DDR und welche Besonderheiten gab es? Wie gestalteten sich die Ethikdiskussionen und das Arzt-Schwester-Patient-Verhältnis unter dem machtvollen Einfluss des Staates und seiner Ideologie? Wie wurden in der Praxis unter den Bedingungen permanenten ökonomischen Mangels medizinethische Probleme gelöst?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hartmut Bettin, Mariacarla Gadebusch Bondio: An Stelle einer Einleitung: DDR-Medizin - Eine eigene Ethik? (7-19); Ernst Luther: Abriss zur Geschichte der medizinischen Ethik in der DDR (20-39); Stephan Tanneberger: Ethik in der medizinischen Forschung der DDR (40-62); Richard Toellner: Medizinische Ethik in der DDR aus Sicht des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der BRD einschließlich Berlin (West) (63-72); Susanne Hahn: Ethische Fragen und Problemlösungen des Schwesternberufes im DDR-Gesundheitswesen (73-85); Ernst Günther: Das Arztrecht in der DDR und seine Beziehung zur ärztlichen Ethik. Erfahrungen aus dem Umgang mit ärztlichen Fehlleistungen (86-93); Otto-Andreas Festge: Ethische Positionen bei der medizinischen Versorgung behinderter und kranker Kinder in der DDR (94-101); Herbert Meyer: Zur Entwicklung der Diskussion um die ärztliche Bewahrungspflicht in der DDR (102-105); Viola Schubert-Lehnhardt: Christlich-marxistischer Dialog - Rückblick auf Standpunkte zu medizinethischen Fragestellungen in der DDR (106-115); Günter Baust: Ethische Problemsituationen in der Intensivmedizin der DDR und heute (116-126); Hannelore Körner, Uwe Körner: In-vitro-Fertilisation, Embryotransfer und erste "Retortenkinder" in der DDR (127-140); Uwe Körner, Hannelore Körner: Ethische Positionen zum vorgeburtlichen Leben und zur In-vitro-Fertilisation in der DDR (141-154).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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