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Sonst. PersonenBöhlemann, Peter (Hrsg.); Hattenbach, Almuth (Hrsg.); Klinnert, Lars (Hrsg.); Markus, Peter (Hrsg.)
TitelDer machbare Mensch?
Moderne Hirnforschung, biomedizinisches Enhancement und christliches Menschenbild.
Gefälligkeitsübersetzung: The viable person? Modern brain research, biomedical enhancement and the Christian image of man.
QuelleBerlin: Lit Verl. (2010), 136 S.Verfügbarkeit 
ReiheVilligst Profile. Schriftenreihe des Evangelischen Studienwerks e. V. Villigst. 13
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-643-10426-7
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Forschung; Bewusstsein; Identität; Psychische Krankheit; Diagnostik; Biomedizin; Gehirn; Genforschung; Krankheit; Mensch; Stammzelle; Medizin; Ethik; Menschenbild; Utopie; Theologie; Gehirnschädigung; Arzt
Abstract"Der Begriff 'Enhancement' bezeichnet die Anwendung medizinischer und technischer Möglichkeiten zur Verbesserung natürlicher Eigenschaften über das 'normale' bzw. 'nicht krankhaft veränderte' Maß hinaus. Im Zentrum dieser aktuellen Debatte stehen Zukunftsszenarien, in denen Beschränkungen des menschlichen Gehirns z. B. durch neurobionische Implantate, durch Tiefenhirnstimulation oder durch psychopharmakologische Intervention überwunden werden, um die emotionale Befindlichkeit oder die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Der Sammelband diskutiert biomedizinisches und neurotechnologisches Enhancement aus medizinischer, theologischer und soziologischer Perspektive. Er stellt bereits praktizierte Eingriffsmöglichkeiten vor, die einerseits vielversprechend für die Behandlung schwieriger Krankheiten erscheinen, andererseits aber auch neue Herausforderungen für unser Menschenbild mit sich bringen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (7); Alfred Buß: Zur Einführung. Moderne Hirnforschung, biomedizinisches Enhancement und christliches Menschenbild (9-14); Hans J. Markowitsch: Das menschliche Bewusstsein aus neurowissenschaftlicher Sicht (15-32); Stephan Schaede: Gewissensbildung und menschliche Identität. Welche Erklärungserwartungen die Theologie an die Neurowissenschaften stellt (33-46); Menno Baumann: Neuropädagogik: Wie lassen sich die Ergebnisse der Hirnforschung für Bildung und Erziehung nutzbar machen? (47-55); Volker Sturm: Neurochirurgische Interventionen bei psychischen Krankheiten am Beispiel Zwangsstörungen (57-66); Matthias Deliano: Prothesen für das Gehirn: Blinde sehen, Lahme gehen, Taube hören? (67-73); Sascha Dickel: Entgrenzung der Machbarkeit? Biopolitische Utopien des Enhancements (75-84); Fabian Karsch: Medizinische Machbarkeit an den Grenzen von ärztlicher Professionalität und "post-hippokratischer" Praxis (85-96); Anne Brüninghaus: Gendiagnostik zwischen Gesundheit und Krankheit. "Sich dem Leben hingeben" oder "es irgendwo noch lebenswert machen"? (97-106); Martina Franzen: Die Stammzellforschung im Spannungsfeld von ethischen Konflikten, medizinischen Erwartungen und wissenschaftlichen Unwägbarkeiten (107-114); Ulrich H. J. Körtner: Der machbare Mensch? Ethische Bewertungen und implizite Menschenbilder aus theologischer Sicht (115-133).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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