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Autor/inn/enRichard, Birgit; Grünwald, Jan; Recht, Marcus; Metz, Nina
TitelFlickernde Jugend - rauschende Bilder.
Netzkulturen im Web 2.0.
Gefälligkeitsübersetzung: Flickering adolescents - thrilling images. Network cultures in Web 2.0?
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2010), 290 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-593-39305-6
SchlagwörterCommunity; Selbstdarstellung; Fotografie; Interaktive Medien; Soziale Software; Video; Inszenierung; Text; Virtuelle Realität; Bild; Jugendkultur; Online-Kommunikation; Internet; Jugendlicher
AbstractDas Web 2.0 ist eine virtuelle "Straßenecke", die die Sichtbarkeit als Teil und Nicht-Teil von jugendlichen Gruppen gewährleistet. Mit Webcam, digitaler oder Handykamera aufgezeichnete Videos und Fotos werden zum medialen Stein des Anstoßes. Sie gestalten sich gleichzeitig als teilweise spektakuläre Inszenierung der eigenen Person auf ein nicht genauer bestimmtes Publikum hin. So kann die Selbstdarstellung explorative Züge aufweisen, indem sie nicht zuletzt mit Geschlechteridentitäten spielt. Neben dieser Ebene des Gesehen-Werdens und Sich-Zeigens übernehmen die Clips jedoch eine weitere Funktion: Sie gestalten sich, so wird in der vorliegenden Studie argumentiert, als eine virtuelle Spiegelinstanz, die es, im Gegensatz zu den "analogen Straßenecken" der Vorgänger-Generationen, ermöglicht, selbst Zuschauer der eigenen Selbstdarstellung zu werden und diese, durch die medial erwirkte Distanz, zu beurteilen. Entscheidend und neu daran ist der Prozess: der Produzent oder die Produzentin will sich auch selbst sehen. Der vorliegende Band zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, dass die Selbstdarstellung nie eine ist, die sich ausschließlich an ein unbekanntes Publikum richtet, sondern immer auch eine ist, deren Publikum nicht zuletzt die eigene Person des sich Darstellenden bildet. Die Studie möchte auf empirischer Grundlage dazu beitragen, dass mediale Vorurteile über die gegenwärtige Jugend überdacht und revidiert werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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