"Fünf nach sieben - Radiothek". Der Streit um eine Jugendsendung des Westdeutschen Rundfunks Köln 1974 bis 1980.

Autor/in	Kuhlmann, Michael
Titel	"Fünf nach sieben - Radiothek". Der Streit um eine Jugendsendung des Westdeutschen Rundfunks Köln 1974 bis 1980.
Quelle	Köln: Kölner Wiss.-Verl. (2010), XII, 365 S.Verfügbarkeit Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2010.
Beigaben	Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 356-364
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-937404-94-5; 978-3-937404-94-3
Schlagwörter	Bildung; Erziehung; Fallstudie; Gesellschaft; Rezeption; Familie; Hörfunk; Medienangebot; Mediengeschichte; Medienkommunikation; Mediennutzung; Rundfunk; Arbeitswelt; Zeitgeschichte; Popmusik; Politische Bildung; Sozialpolitik; Journalismus; Jugendkultur; 20. Jahrhundert; Hochschulschrift; Konzeption; Kritik; Minderheit; Öffentlich-rechtlicher Rundfunk; Jugendlicher; Zielgruppe; Deutschland-BRD; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Ob SWF-Popshop, BR-Zündfunk oder ZDF-Direkt: Jugendsendungen der 1970er Jahre ecken an. Den größten Wirbel macht die Radiothek des WDR. "Rot unterwandert" nennen sie die einen. Für die anderen ist sie das Radio der Zukunft: frech und basisdemokratisch. Mit Moderatoren wie Dave Colman, Winfried Trenkler oder Mal Sondock. Jeder zweite Jugendliche in Nordrhein-Westfalen hört sie 1976 regelmäßig. Die Radiothek bringt Pop und Politik, Rock und Reportagen - in der Sprache der Jugendlichen. Über Arbeitskämpfe und Aussteiger, über Kriegsdienstverweigerer und Paragraph 218. Politiker, katholische Kirche und Arbeitgeber laufen dagegen Sturm. Als RAF-Terror, Hausbesetzungen und Anti-AKW-Demos die Republik aufwühlen, droht auch der Streit um die Radiothek zu eskalieren. Dieses Buch handelt von der wohl umstrittensten Sendereihe der deutschen Radiogeschichte. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/4