Wenn Lehrerinnen und Lehrer Chemie an Schulen für Hörgeschädigte unterrichten (müssen).

Autor/inn/en	Abels, Simone; Bolte, Claus; Hauptmeier, Lena
Titel	Wenn Lehrerinnen und Lehrer Chemie an Schulen für Hörgeschädigte unterrichten (müssen).
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 479-481Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Evaluation; Kommunikation; Lehr-Lern-Forschung; Lernumgebung; Didaktik; Chemie; Chemieunterricht; Projekt; Modul; Studie
Abstract	Aufgrund von Hörschädigungen ergeben sich veränderte Anforderungen im Chemieunterricht mit hörgeschädigten Schülern. Die Gründe hierfür liegen in der Einschränkung bis hin zum Ausfall der auditiven Perzeption sowie in den Besonderheiten der sprachlichen Kommunikation. Mit Hilfe von Lehrer- und Schülerfragebögen wurde untersucht, welche Besonderheiten in der Durchführung von Chemieunterricht mit hörgeschädigten Schülern berücksichtigt werden (müssten). Dabei wurden verschiedene Aspekte in den Blick genommen (z.B. das motivationale Lernklima, das fachbezogene Fähigkeitsselbstkonzept (im Vergleich von fachfremden und Fachlehrern), Chancen, Probleme und Wünsche im Chemieunterricht, Neigungen von Schülern bezogen auf Chemieunterricht (hier: aus der Lehrerperspektive) und die im Unterricht verwendete Alltags- und Fachsprache). Nachdem im letzten Jahr der Fokus auf der Schüler-Befragung lag, werden wir in diesem Jahr Ergebnisse der Lehrer-Befragung präsentieren. Unsere Ergebnisse geben Anregungen, die auch die Planung von Chemieunterricht an Regelschulen bereichern können.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4