Potenziale des Lernens aus Fehlern in Abhängigkeit von methodischen Grundentscheidungen.

Autor/inn/en	Seifried, Jürgen; Wuttke, Eveline
Titel	Potenziale des Lernens aus Fehlern in Abhängigkeit von methodischen Grundentscheidungen.
Quelle	Aus: Seifried, Jürgen (Hrsg.); Wuttke, Eveline (Hrsg.); Nickolaus, Reinhold (Hrsg.); Sloane, Peter F.E. (Hrsg.): Lehr-Lern-Forschung in der kaufmännischen Berufsbildung. Ergebnisse und Gestaltungsaufgaben. Stuttgart: Steiner (2010) S. 155-171Verfügbarkeit
Reihe	Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beiheft. 23
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-515-09697-3
Schlagwörter	Schüler; Fehler; Lehr-Lern-Forschung; Lernumgebung; Lernkultur; Lehrerzentrierter Unterricht; Unterricht; Rechnungswesen; Berufspädagogik; Kaufmännische Schule; Selbstorganisation; Deutschland
Abstract	Prinzipiell nimmt man an, dass Menschen im Allgemeinen und Schülerinnen und Schüler im Besonderen aus begangenen Fehlern lernen können. Es ist aber wenig darüber bekannt, welche Lernprozesse in Fehlersituationen ablaufen und inwiefern Lehrkräfte in der Lage sind, Fehlersituationen konstruktiv aufzunehmen und lernwirksam zu wenden. Plausibel wäre die Annahme, dass methodische Grundentscheidungen mit entscheiden, in welcher Quantität und Qualität Fehlersituationen im Unterricht vorkommen und genutzt werden können. Während im fragend-entwickelnden Frontalunterricht Fehler in erster Linie als Reaktion auf eine Frage der Lehrperson auftauchen, bieten schülerzentrierte Lehr-Lern-Arrangements erheblich mehr Gelegenheiten für Fehler und deren konstruktive Nutzung. So werden z.B. das "Lernen mit Risiko" sowie das "konstruktive Fehlermanagement" als konstitutive Merkmale des selbstorganisierten Lernens der Arbeitsgruppe um Detlef Sembill verstanden. [In ihrem Beitrag gehen die Autoren] vor dem Hintergrund der methodischen Ausrichtung des Unterrichts der Frage nach, welche Rolle das Lernen aus Fehlern beim selbstorganisierten Lernen spielt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/1