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Autor/inEhmann, Christoph
TitelWeiterbildung - kein Benachteiligtenprogramm.
Verteilungsprinzipien in der öffentlichen Weiterbildungsfinanzierung 1949-2010.
QuelleIn: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 18 (2011) 2, S. 40-44
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-3164
DOI10.3278/DIE1102W040
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-52875-7
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Benachteiligung; Benachteiligtenförderung; Geschichte (Histor); Arbeitsförderungsgesetz; Soziale Gerechtigkeit; Verteilungsgerechtigkeit; Ausgaben; Finanzierung; Öffentliche Ausgaben; Berufsbildung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Weiterbildungsförderung; Volkshochschule; Bildungsurlaub
Abstract"Öffentlich finanzierte Erwachsenenbildung hat nur selten zur Mehrung von Bildungsgerechtigkeit beigetragen. Oft genug profitierten jene, die ohnehin schon breit an Bildung und Beruf teilhatten. Dies zeigt der Autor in einem Durchgriff durch die deutsche Nachkriegsgeschichte der Weiterbildung, innerhalb derer er mehrere Konjunkturen der Mittelverteilung identifiziert. Zunächst adressierte die Erwachsenenbildung Bildungsbeflissene, bevor im Zuge der 'realistischen Wende' sozialpolitisch motiviert das Lernen der Arbeitnehmer in den Blick geriet. Die Förderung durch die Arbeitsagentur wird auf der Folie bildungsökonomischen Nutzenkalküls vorgestellt. Dass sich kein Bundesrahmengesetz zur Weiterbildung durchsetzen konnte, wird im Blick auf die Gerechtigkeitsfrage als endgültiger Gestaltungsverzicht gewertet." Forschungsmethode: historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Publically funded adult education has rarely contributed to the increase of educational equality. Often enough, it has been beneficial to those who had already enjoyed their share of education and employment. The author reflects on the German post-war history of continuing education and identifies several cycles of financial distribution. The initial focus of adult education was on educationally ambitious citizens. Based on a socio-political motivation, the learning of employees became increasingly important during the 'realist change'. Support by the employment agency is presented against the background of an education-economical utility calculus. The fact that no federal framework law on continuing education was able to prevail, is considered to be a final waiver with regard to the equality issue." Forschungsmethode: historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 2010. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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