Eine besondere pädagogische Schule: die Makarenkofreunde.

Autor/in	Günther-Schellheimer, Edgar
Titel	Eine besondere pädagogische Schule: die Makarenkofreunde.
Quelle	Aus: Kirchhöfer, Dieter (Hrsg.); Uhlig, Christa (Hrsg.): "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR. Frankfurt, Main: Lang (2011) S. 247-254Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft und Erziehung. 8
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	1862-037X
ISBN	3-631-60609-5; 978-3-631-60609-4
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Forschung; Rezeption; Bildungspolitik; Schule; Rahmenrichtlinie; Kommunismus; Konzeption; Praxis; Theorie; Tätigkeit; Umsetzung; Wirkung; Makarenko, Anton Semjonowitsch; Deutschland-DDR; Sowjetunion
Abstract	Die Lehre des Sowjetpädagogen Makarenko erfuhr und erfährt gerade dort, wo eine progressive Umgestaltung der Gesellschaft intendiert wird, steigende Resonanz. Seine Thesen und praxisbezogenen Ausführungen bewirkten eine große Anhängerschaft. Gerade in der DDR wandte man sich von Forscherseite im Zuge der sozialistischen Demokratisierung seinen am Kollektiv orientierten Vorstellungen zu. Der Autor widmet sich diesem Thema und stellt Makarenkos pädagogische Leistung und Konzeption vor. Er zeigt dabei die große Rezeption Makarenkos fast während der gesamten Geschichte der DDR und charakterisiert das dortige Streben seiner Anhänger, sein pädagogisches Credo zu kopieren und weiterzuentwickeln. In diesem Zusammenhang verweist der Beitrag aber ebenfalls auf die dem politischen System der DDR beiwohnenden Zwänge und Restriktionen und die dadurch eingeschränkten Möglichkeiten einer unabhängigen Forschungstätigkeit. (DIPF/ts).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/3