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Autor/inNaumann, Werner
TitelHerbert Schaller und sein Beitrag zur Erwachsenenbildung - oder kann man auch von einer "Schaller-Schule" in der DDR-Pädagogik sprechen?
QuelleAus: Kirchhöfer, Dieter (Hrsg.); Uhlig, Christa (Hrsg.): "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR. Frankfurt, Main: Lang (2011) S. 213-229Verfügbarkeit 
ReiheGesellschaft und Erziehung. 8
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1862-037X
ISBN3-631-60609-5; 978-3-631-60609-4
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Pädagogisches Handeln; Pädagogischer Prozess; Methodologie; Begriff; Rezeption; Schule; Didaktik; Lehre; Systemtheorie; Wissenschaft; Erwachsenenbildung; Sozialpädagogik; Definition; Entwicklung; Konzeption; Modell; Deutschland-DDR
AbstractHerbert Schallers Forschungstätigkeit prägte die Erziehungswissenschaft der DDR maßgeblich. Sein von der Sowjetpädagogik teilweise abweichender Ansatz stieß durchaus auf Widerstände. Der Autor widmet sich dem Wirken Schallers, indem er "de[sse]n Erziehungsbegriff und die dialektisch-materialistische Systemauffassung (...) charakterisiert und versucht, an Beispielen den methodologischen Wert der Schallerschen Konzeption zu verdeutlichen". Anhand entsprechender Merkmale wird untersucht, ob dadurch eine eigene wissenschaftliche Schule begründet wurde. Unterstützend für diese These spricht, dass sein Systemansatz durch seine Mitarbeiter und Schüler eine vielfältige Weiterentwicklung in verschiedenen pädagogischen Teildisziplinen erhielt. Der Beitrag konkretisiert dies anhand zwei dieser Bereiche, der Didaktik und Sozialpädagogik. Abschließend kommt er auf die erschwerten Voraussetzungen der wissenschaftlichen Schulenbildung durch die Systemzwänge in der DDR zu sprechen, verweist aber darauf, "dass sich Schallers Systemansatz in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als wissenschaftliches Werkzeug bewährt hat und sich trotz mancher Verdächtigungen behaupten konnte." (DIPF/Orig./ts).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/3
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