Kompetenz: Konstrukt zwischen Defizit und Anmaßung.

Autor/in	Koch, Lutz
Titel	Kompetenz: Konstrukt zwischen Defizit und Anmaßung.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 86 (2010) 3, S. 323-331Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
Schlagwörter	Kompetenz; Erziehungsziel; Begriff; Problemlösen; Diagnose; Psychometrie; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schulleistung; Qualitätsmanagement; Definition; Leistungsmessung; Qualität; Qualitätssicherung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	Durch den seit der Einführung der PISA-Studie konstatierten grundlegenden Wandel in der Bildungspolitik hat sich auch der Schwerpunkt in der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung verändert: Die Bildungsstandards und das Qualitätsmanagement orientieren sich an psychometrisch ermittelten Schulleistungstests. Der Kompetenzbegriff in seiner "polyvalenten Funktionalität" spielt hierbei eine bedeutende Rolle im Umsteuerungsprozess des Bildungswesens durch die Einflussnahme auf die Formulierung von Bildungszielen. Der Autor untersucht in diesem Zusammenhang den Kompetenzbegriff und kommt zu dem Ergebnis, dass der "Kompetenzbegriff der Leistungsmessung zu schwach oder zu defizitär ist, um wirklich das zustande zu bringen, was er verspricht: den Anschluss der Leistungsmessung an die Pädagogik." (DIPF/Orig./ts).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/3