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Autor/inn/enJacob, Anna Katharina; Teichler, Ulrich
InstitutionUniversität Kassel / Internationales Zentrum für Hochschulforschung; Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung
TitelDer Wandel des Hochschullehrerberufs im internationalen Vergleich.
Ergebnisse einer Befragung in den Jahren 2007/08.
QuelleBonn; Berlin (2011), 190 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBildung - Ideen zünden!
BeigabenTabellen 145; Abbildungen 27
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterAustralien; Deutschland; Finnland; Italien; Japan; Norwegen; Portugal
AbstractFast drei Viertel der deutschen Hochschullehrer sind mit ihrer beruflichen Situation "zufrieden bis sehr zufrieden". In den USA sind das nur 63 Prozent. Mit 6 Prozent entsprechend niedrig ist die Zahl derjenigen Hochschullehrer und -lehrerinnen, die einen Wechsel ins Ausland erwägen. Dies sind Ergebnisse der vorliegenden Studie. Demnach sind die Forschungsbedingungen an deutschen Hochschulen international konkurrenzfähig. Keine Belege fanden sich für die oft geäußerte Meinung, an amerikanischen Hochschulen seien die Arbeitsbedingungen für das wissenschaftliche Personal generell besser. Aber auch andere gängige - und oft kritische - Meinungen zu den Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen werden in der Studie nicht bestätigt. So verwenden deutsche Professoren und Professorinnen im Durchschnitt 39 Prozent ihrer Arbeitszeit auf die Forschung. In den USA beträgt dieser Wert 38 Prozent und in Großbritannien 35 Prozent. Diese Werte werden auch deshalb erreicht, weil die deutschen Professoren insgesamt im internationalen Vergleich besonders viel arbeiten. In keinem anderen Land spielt interdisziplinäre Forschung eine so große Rolle wie in Deutschland. Zudem sehen sich Hochschullehrer und -lehrerinnen mehr als in jedem anderen hier betrachteten Land als "Gestaltende" ihrer Hochschule - und nicht einem bürokratischen System "ausgeliefert". Die Forschungsausstattung, also die Verfügbarkeit materieller, personeller und technischer Ressourcen, wird von deutschen Hochschullehrern als "gut bis befriedigend" eingeschätzt und damit gleichgut bzw. sogar geringfügig besser als in den USA. Die hierzulande beliebte Rede vom Forscherparadies USA bestätigt sich damit nicht. Die Ergebnisse der Studie zur Hochschullehre zeigen, dass zwar in keinem anderen Land so viel Wert auf eine praxisnahe Lehre gelegt wird wie in Deutschland. Doch ergibt sie auch, dass beispielsweise die Betreuungsverhältnisse im internationalen Vergleich weiterhin weniger gut abschneiden. Gliederung: I. Einleitung (1. Zielsetzung und Anlage der Studie. - 2. Entstehung und Verlauf des Projekts). - II. Internationaler Vergleich (1. Qualifikation, Berufsweg und Berufstätigkeit. - 2. Zeitaufwand und Zeitbudget für unterschiedliche Funktionen. - 3. Beschäftigungsbedingungen und Arbeitssituation. - 4. Ausgewählte Aspekte von Lehre. - 5. Ausgewählte Aspekte von Forschung. - 6. Internationale Aktivitäten). - III. Der Hochschullehrerberuf in Deutschland (1. Das sozio-biografische Profil der Befragten. - 2. Qualifikation, Berufsweg und Berufstätigkeit. - 3. Arbeitsbedingungen und berufliche Zufriedenheit. - 4. Lehre und Studium. - 5. Forschung und wissenschaftliche Produktivität. - 6. Entscheidungsstrukturen, Management und Verwaltung. - 7. Internationalisierung von Forschung und Lehre). - IV. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (1. Zielsetzung. - 2. Der Karriereweg bis zur Professur. - 3. Beschäftigungssituation. - 4. Arbeitszeit und Prioritäten der Tätigkeit. - 5. Arbeitssituation und berufliche Zufriedenheit. - 6. Vorstellungen über Aufgaben der Wissenschaft. - 7. Lehrtätigkeit. - 8. Forschungstätigkeit. - 9. Internationalität. - 10. Institutionelle Einbettung. - 11. Zur Relevanz der Befunde) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2011/3
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