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Autor/inRiebel, Julia
TitelMathematische Modellierungskompetenzen unter der Lupe - eignet sich der Modellierungszyklus als deskriptives und als normatives Modell?
Paralleltitel: A closer look on mathematical modelling competence - is the modelling cycle an adequate descriptive and normative model?
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 24 (2010) 4, S. 371-386Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Methode; Validität; Problemlösen; Bildungsstandards; Schuljahr 04; Grundschule; Schüler; Mathematische Kompetenz; Muttersprache; Aufgabe; Modellierung; Informationsverarbeitung; Deutschland
AbstractDer mathematische Modellierungszyklus wird häufig als deskriptives und normatives Modell des Bearbeitens von Modellierungsaufgaben vorgeschlagen. Ob die darin beschriebenen fünf Teilschritte Strukturieren, Mathematisieren, Verarbeiten, Interpretieren und Validieren jedoch in Wirklichkeit auftreten und zu einem erfolgreichen Lösen von Modellierungsaufgaben führen, wurde in zwei Studien mit Schülern der vierten Klassenstufe geklärt. In der ersten Studie wurde mit Hilfe der Methode lauten Denkens qualitativ überprüft, ob die fünf postulierten Teilprozesse beim Lösen von Modellierungsaufgaben auftreten. Es stellte sich heraus, dass der Schritt Validieren nie vorgenommen wurde und die Reihenfolge der Stadien variabel war. In der zweiten Studie wurden die vier Teilschritte des modifizierten Modellierungszyklus mithilfe eines eigens entwickelten Verfahrens unabhängig voneinander gemessen. Es zeigte sich, dass alle vier Schritte einen eigenen Beitrag zur Erklärung der Modellierungskompetenz leisten. Zusammenfassend lässt sich ableiten, dass der Modellierungszyklus in seiner ursprünglichen Form als deskriptives Modell weniger geeignet ist. Der daraufhin angepasste vierstufige rekursive Modellierungszyklus konnte jedoch als normatives Modell bestätigt werden. (DIPF/Orig.).

The modeling cycle is often recommended as a descriptive and a normative model for solving modeling tasks. It contains five sub-steps: structuring, mathematizing, working within mathematics, interpreting and validating. Two studies with students at the end of primary school examined, whether these steps appear in reality and result in successful solving of modeling problems. In study 1 we analyzed whether the five postulated sub-steps actually appear when students are solving modeling tasks. Using the method of thinking aloud, the results showed that the step validating did not appear at all and that the order of the other steps was variable. As a consequence, the original modeling cycle was modified, resulting in a four-stage and recursive modeling cycle. In study 2 the four steps of the modeling cycle were measured independently. The statistical analysis shows that all of the four sub-steps are significant predictors for modelling competence. To sum up, the modeling cycle in its initial form is not an applicable descriptive model. However the adjusted modeling cycle as a normative model was strengthened. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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