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Autor/inAmbrus, Andras
TitelDer Einfluss Pólyas auf den Mathematikunterricht in Ungarn.
Gefälligkeitsübersetzung: Pólya's influence on mathematics education in Hungary.
QuelleIn: Der Mathematikunterricht, 56 (2010) 2, S. 13-24Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0025-5807
SchlagwörterFallstudie; Denken; Kognitive Entwicklung; Problemlösen; Aufgabendidaktik; Unterrichtsmethode; Fachdidaktik; Fachgeschichte; Angewandte Mathematik; Mathematikunterricht; Mathematiker; Anwendungsorientierung; Ungarn
AbstractAus der Einleitung: Das Lösen anspruchsvoller Probleme steht im Zentrum des ungarischen Mathematikunterrichts. In einem Interviewband (Gordon et al., 2007) haben die Herausgeber zehn erfahrene und erfolgreiche Mathematiklehrer schriftlich befragt. Uns interessiert vor allem der Einfluss von Pólya auf den heutigen ungarischen Mathematikunterricht, und dabei dort insbesondere auf das Problemlösen. Zuerst haben wir den oben erwähnten Interviewband unter diesem Gesichtspunkt studiert. Obwohl aus unseren Ergebnissen keine allgemeingültigen Aussagen abgeleitet werden dürfen, kann man an den Fallstudien sehr deutlich einige besonders kräftige Tendenzen erkennen. Pólya selbst hat in den 1970er Jahren eine Mathematikstunde an einem Gymnasium in Budapest und danach einen Vortrag vor Mathematiklehrern gehalten. Wir werden aus diesem Vortrag einige Hauptgedanken zitieren. Drei Punkte werden in dem vorliegenden Beitrag näher untersucht: Die Phasen des Problemlösens nach Pólya, die Denkerziehung und Methoden eines problemorientierten Mathematikunterrichtes.

From the introduction (translation): The solving of demanding problems is in the centre of Hungarian mathematics education. In an interview volume (Gordon et al., 2007), ten experienced and successful mathematics teachers answered questions in writing. We are mainly interested in Pólyas influence on contemporary Hungarian mathematics education, especially in problem solving. First we have studied the interview volume mentioned above from this point of view. Although its is not possible to derive any generally valid statements from our results, the case studies clearly show some particularly strong tendencies. Pólya himself gave a mathematics lesson in a Budapest grammar school in the 1970s, and then a talk for mathematics teachers. We will quote some main ideas from this lecture. The article will go into three points in more detail: The stages of problem solving according to Pólya, thinking education, and methods of problem-oriented maths teaching.
Erfasst vonFIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update2011/2
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