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Autor/inn/enSchnotz, Wolfgang; Horz, Holger; McElvany, Nele; Schroeder, Sascha; Ullrich, Mark; Baumert, Jürgen; Hachfeld, Axinja; Richter, Tobias
TitelDas BITE-Projekt: Integrative Verarbeitung von Bildern und Texten in der Sekundarstufe. Projekt BITE.
QuelleAus: Klieme, Eckhard (Hrsg.); Leutner, Detlev (Hrsg.); Kenk, Martina (Hrsg.): Kompetenzmodellierung. Zwischenbilanz des DFG-Schwerpunktprogramms und Perspektiven des Forschungsansatzes. Weinheim; Basel: Beltz (2010) S. 143-153
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 56
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0514-2717
ISBN978-3-407-41157-0
URNurn:nbn:de:0111-opus-33882
SchlagwörterKompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fragebogenerhebung; Längsschnittuntersuchung; Methodologie; Querschnittuntersuchung; Einstellung (Psy); Gedächtnis; Kognition; Wahrnehmung; Testanwendung; Schulform; Sekundarstufe I; Lehrerrolle; Schüler; Schülerleistung; Lehr-Lern-Forschung; Lernprozess; Motivation; Wissenserwerb; Unterrichtsqualität; Unterrichtsprozess; Lehrmittel; Biologie; Deutsch; Text; Textanalyse; Textverständnis; Projekt; Bild; Leseverstehen; Statistik; Darstellungsform; Einflussfaktor; Modell; Deutschland
AbstractNachdem Schülerinnen und Schüler in der Grundschule zu lesen gelernt haben, verwenden sie die erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zunehmend zum Erwerb neuen Wissens. Schulbücher enthalten jedoch neben Texten bzw. geschriebener Sprache auch Bilder und Diagramme, so neben der verbalen Lesefähigkeit auch visuell-piktoriale Lesefähigkeit gefordert wird. Obwohl beide Arten von Lesefähigkeit und vor allem die Verbindung von beiden sowohl in Bildungsinstitutionen als auch im gesellschaftlichen Alltag ständig gefordert werden, ist über die Entwicklung der entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten bislang wenig bekannt. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte und von der Universität Koblenz-Landau und dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung durchgeführte BITE-Projekt untersucht diese Entwicklung in zwei Längsschnittstudien. Ausgehend von einem theoretischen Modell der Text-Bild-Integration wurden Aufgaben aus Schulbüchern der Klassenstufen 5 bis 8 für Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien ausgewählt. Für diese Aufgaben wurden jeweils Testitems verschiedener Hierarchiestufen der Text-Bild-Integration entwickelt und in einer Pilotstudie mit Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 8 evaluiert, um auf dieser Basis Rasch-homogene Leistungsskalen zu entwickelt. Die Dimensionalitätsanalyse ergab die beste Passung für ein Modell, in dem zwei allerdings hoch korrelierende latente Dimensionen der integrativen Text-Bild-Verarbeitung unterschieden werden: Ablesen von Einzelwerten und Ablesen von Relationen. Die Unterschiede in den Kompetenzniveaus der Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Klassenstufen und Schularten sind insofern bemerkenswert, als eine jeweils vierjährige Beschulung nur relativ moderate Effekte auf die Entwicklung der Kompetenz zur Bild-Text-Integration hat. Die mittlere Kompetenz von Hauptschüler/innen in der 8. Klassenstufe scheint immer noch unter der mittleren Kompetenz von Gymnasiast/inn/en in der 5. Klassenstufe zu liegen. Kognitive Fähigkeiten scheinen hier eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. (DIPF/Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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