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Autor/inStern, Martin
TitelStil-Kulturen.
Performative Konstellationen von Technik, Spiel und Risiko in neuen Sportpraktiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Style cultures. Performative constellations of technology, playing and risk in new sport practices.
QuelleBielefeld: transcript Verl. (2010), 298 S.Verfügbarkeit 
ReiheKörperkulturen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8376-1001-7
SchlagwörterKultur; Sozialer Raum; Risikoverhalten; Spiel; Lernen; Technisierung; Körper (Biol); Bild; Wettbewerb; Dynamik; Habitus; Hochschulschrift; Leistung; Modell; Praxis; Risiko
AbstractDer Verfasser vertritt die These, dass die neuen Spielkulturen gegenüber dem vertrauten Vereinssportmodell eine neue Form des Sports ausbilden in dem Sinne, dass sie unabhängig von ihren jeweiligen Differenzen feldübergreifend eine Kombination von Stil und Können als zentrales Charakteristikum und neuartiges Leistungsparadigma aufweisen. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass den neuen Spielkulturen trotz der Vielfalt ihrer Erscheinungen eine übergreifende Orientierung am Stil-Können inhärent ist, sie strukturgebende Ordnungsprinzipien und neuartige Modi der sozialen Formierung von Gemeinschaften in und durch Bewegung sowie ein spezifisches Leistungsparadigma aufweisen. Modernste technische Ausrüstungen und risikoreiche Spielpraktiken scheinen Hand in Hand zu gehen. Der Autor geht den Fragen nach, welche neuartigen Konstellationen dabei entstehen und wie diese die Handlungs- und Ausdrucksmöglichkeiten der Sportler beeinflussen und erweitern. Hierzu wird eine Annäherung an den Gegenstand gewählt, die sich in zwei Schritten vollzieht: Zum einen eine empirisch fundierte Analyse der konkreten Sportpraktiken, die exemplarisch an drei besonders dynamischen und innovativen Feldern (Free-Climbing, Paragliding und Snowboarding) vorgenommen wird. Es geht darum, die Komplexität dieser Praktiken auf ihre konstitutiven Merkmale und Inhalte zu untersuchen sowie eine Typologisierung der zentralen Orientierungen der Felder vorzunehmen. Zum anderen gilt es, die Analyse nicht losgelöst von den sozialen Positionen dieser Sportler durchzuführen, sondern die Verortung der Akteure im sozialen Raum einzubeziehen. Erst die Verbindung bei der Bewegungen erlaubt es, die konkrete Analyse der konstitutiven Merkmale dieser Praktiken auf Fragen nach sozialen Strategien der Akteure zu beziehen, die sich einerseits im Sportengagement zeigen, anderseits aber zugleich in ihrer sozialen Bedeutung über das Feld des Sports hinausweisen können. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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