Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Avramov, Dragana |
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Titel | Conclusions and policy implications. Gefälligkeitsübersetzung: Schlussfolgerungen und politische Implikationen. |
Quelle | Aus: Avramov, Dragana (Hrsg.): Acceptance of immigrants in Europe? Viewpoints about immigration and expectations towards foreigners in the Czech Republic, Germany, Estonia, Hungary, Austria, Poland, Slovenia and Finland. Berlin: Pro Business (2008) S. 263-273 |
Reihe | Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Sonderheft |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Wahrnehmung; Interkulturelle Bildung; Integrationskonzept; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Integration; Integrationsbereitschaft; Strategie; Ausländer; Baltikum; Deutschland; Estland; Finnland; Polen; Slowenien; Sowjetunion; Tschechische Republik; Ungarn; Österreich |
Abstract | Die Verfasserin zeigt, dass die Einstellung zu den Ausländern und die Bewertung der Integrationspolitik eindeutig mit dem Ausbildungsgrad der Interviewpartner korrelieren. Diejenigen, die einen interkulturellen Austausch favorisieren, äußern sich positiv bezüglich der Präsenz der Migranten im eigenen Land und ihrer Integration. Die Dauer der Erfahrungen mit Migration und die Religiosität spielen eine prägende Rolle in Bezug auf die Einstellungen gegenüber Migranten und Migrationspolitik. Zugleich wird eine klare Grenze zwischen West- und Osteuropa im Hinblick auf die Haltung gegenüber Ausländern festgestellt. Ein wesentlicher Teilaspekt dieser Grenze bezieht sich auf die Integration von Migranten in das politische Leben. Im Kontext der diagnostizierten länderspezifischen Differenzen wird hervorgehoben, dass sich eine weitgehende Einigkeit beobachten lässt: Die Mehrheit der Befragten in allen untersuchten Ländern unterstützt die These, dass die Ausländer die Sprache des Gastlandes beherrschen müssen und dass die Integrationsunwilligen 'nach Hause' geschickt werden sollen. (ICF). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |