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Sonst. PersonenGriese, Birgit (Hrsg.)
TitelSubjekt - Identität - Person?
Reflexionen zur Biographieforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Subject - identity - person? Reflections on biography research.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010), 334 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15947-8
DOI10.1007/978-3-531-92488-5
SchlagwörterWissen; Erziehungswissenschaft; Hermeneutik; Methodologie; Narratives Interview; Identität; Identitätsbildung; Psychoanalyse; Subjekt (Phil); Sozialpädagogik; Diskurs; Interpretation; Narration; Dokumentation
Abstract"Theoretische, methodologische sowie methodische Reflexionen sind für die Forschung konstitutiv, in ihren Verschränkungen liegen die Untersuchungsgegenstände begründet. Die Biographieforschung, die im Mittelpunkt des Bandes steht, ist mit diesen Anforderungen auf besondere Weise konfrontiert, da sie interdisziplinär aufgestellt ist und per se unterschiedliche 'Subjekte' (Psyche, Sprache, Gesellschaft) kennt. Zudem etablierten sich diverse Auswertungsverfahren in diesem Feld qualitativer Forschung, so dass es heute notwendiger denn je erscheint, die hermeneutischen Verfahren und die mit ihnen korrespondierenden Gegenstandsbereiche klar darzulegen. In diesem Sammelband werden sowohl Fragen der Sozialforschung im Allgemeinen und der Biographieforschung im Besonderen aufgeworfen als auch methodologische Gegenstandsbestimmungen vorgestellt, wie sie etwa in der objektiven Hermeneutik, der Narrationsstrukturanalyse, der dokumentarischen Methode, in der psychoanalytischen Deutungspraxis, der Dekonstruktion oder im Paradigma narrative Identität vorgenommen werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einleitung (7-17); I. Theoretische und methodologische Reflexionen: Jo Reichertz: Das sinnhaft handelnde Subjekt als historisch gewachsene Formation des Menschen? (21-48); Erwin Hufnagel: Ordo amoris: Die Sichtung des Anderen. Zu Schelers Phänomenologie der Befindlichkeit (49-72); Klaus-Jürgen Bruder: Die Kontinuität des bewussten Diskurses - biographisches Interview und psychoanalytisches Gespräch (73-92); Matthias Ruppert: Die inneren Grenzen der Biographieforschung (93-101); Eric Mührel: Maske und Existenz. Philosophische und sozialpädagogische Betrachtungen zu Person und Biographie (103-114); Birgit Griese: Unübersichtlichkeiten im Feld der Biographieforschung (115-146); II. Methodologische und methodische Reflexionen: Gabriele Lucius-Hoene: Narrative Identitätsarbeit im Interview (149-170); Mirja Silkenbeumer, Andreas Wernet: Biographische Identität und Objektive Hermeneutik: methodologische Überlegungen zum narrativen Interview (171-196); Gabriele Rosenthal: Die erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Zur Wechselwirkung zwischen Erleben, Erinnern und Erzählen (197-218); Peter Alheit: Identität oder "Biographizität"? Beiträge der neueren sozial- und erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung zu einem Konzept der Identitätsentwicklung (219-249); Andreas Hanses: Biographisches Wissen: heuristische Optionen im Spannungsfeld diskursiver und lokaler Wissensarten (251-269); Julia Franz, Birgit Griese: Dokumentarische Methode und Narrationsstrukturanalyse - ein Vergleich (271-316); Florian von Rosenberg: Dokumentarische Methode und Dekonstruktion als zwei Formen der Interpretation einer Theorie der Praxis (317-334).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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