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Autor/inNaumova, Svetlana
TitelBelarusian political science: on opposite sides of the barricade.
Gefälligkeitsübersetzung: Politikwissenschaft in Weißrussland: auf der anderen Seite der Barrikade.
QuelleAus: Eisfeld, Rainer (Hrsg.): Political science in Central-East Europe. Diversity and convergence. Opladen: B. Budrich (2010) S. 61-74Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungspolitik; Institutionalisierung; Autoritärer Staat; Geschichte (Histor); Marxismus-Leninismus; Demokratisierung; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Sozialismus; Wissenschaft; Bologna-Prozess; Politikwissenschaft; Hochschule; Liberalisierung; Europäische Union; Sowjetunion
AbstractDie Politikwissenschaft formiert sich in Weißrussland in den 1990er Jahren, nachdem das Land in der zerfallenden UdSSR die Selbstständigkeit erlangt hatte. Die Autorin unterscheidet und diskutiert hier drei Phasen: (1) 1991 - 1996: eine Gründungsphase mit akademischer Institutionalisierung; (2) 1996 - 2003: die "dualistische" Phase mit der Entstehung von "zwei Wissenschaften"; (3) 2003 - 2010: die Reideologisierung vs. unabhängige Forschung. Die gegenwärtige, letzte Phase führt in dem autoritärer geführten Regime zu akademischen "Parallelgesellschaften" mit zwei professionellen scientific communities, kognitiven Stilen und Argumentationsstrukturen. Die Regierung hat die Entwicklung der Disziplin gegenüber dem Bologna-Prozess mehr oder weniger abgeschottet. Die Hochschule in Minsk versteht sich als staatlich gelenkte Institution, die das weißrussische Verständnis von Staatlichkeit (weitgehend noch marxistisch-leninistisch) fördert und legitimatorisch absichert. Die daneben existierenden privaten (und geduldeten) politikwissenschaftlichen Einrichtungen führen zu einer tief greifenden Spaltung der Disziplin. Der Beitrag enthält im Anhang eine tabellarische Übersicht zur gegenwärtigen institutionellen Verfasstheit der Disziplin, der Anzahl der das Fach Studierenden und den wichtigsten Felder der Forschung. (ICA).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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