Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBoss, Sonja
TitelMedienberufe aus arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht.
Freie Mitarbeiter, Freelancer, Honorarkräfte und die ewige Gretchenfrage: selbständig, "scheinselbständig" oder abhängig beschäftigt?
QuelleIn: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, 19 (2010) 9, S. 483-488Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-7915
SchlagwörterFernsehen; Rundfunk; Gesetzliche Rentenversicherung; Rechtsstellung; Sozialabgaben; Sozialrecht; Sozialversicherung; Theater; Arbeitsrecht; Werbung; Berufliche Stellung; Bühnenberuf; Freie Berufe; Medienberuf; Musikberuf; Musiker; Freier Mitarbeiter; Künstler; Scheinselbstständiger; Selbstständiger; Werkvertragsarbeitnehmer
Abstract"Die Frage der arbeitsrechtlichen und sozialversicherungspflichtigen Behandlung der verschiedenen Berufsgruppen der sog. 'Medienberufe' stellt sich bei Arbeitgebern, Auftraggebern und Medienunternehmen ebenso wie bei den Betroffenen in regelmäßigen Abständen, spätestens bei der nächsten Betriebsprüfung, Arbeitslosenmeldung oder Anfrage der Krankenkasse. Seitdem die Zuständigkeit der Betriebsprüfungen der künstlersozialabgabepflichtigen Unternehmen durch das 3. KSVG-Änderungsgesetz vom 15. 6. 2007 zudem von der Künstlersozialkasse (KSK) auf die (personell stärkere) Deutsche Rentenversicherung (DRV) übertragen wurde, droht noch mehr Ungemach. Prominentestes Beispiel ist derzeit RTL, zu dessen Lasten das Bundessozialgericht mit Urteil vom 1. 10. 2009 entschieden hat, dass die Juroren bei DSDS Unterhaltungskünstler im Sinne des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) sind'. Im Rahmen der verstärkten Überprüfungseinsätze der DRV zur Künstlersozialabgabe steht zudem zu befürchten, dass diese bei den Unternehmen nicht nur die ordnungsgemäße Künstlersozialabgabe überprüfen, sondern dabei die Frage einer möglichen 'Scheinselbständigkeit' aufwerfen. Dies kann mitunter verhängnisvolle Konsequenzen haben. Der folgende Beitrag beleuchtet den arbeitsrechtlichen und sozialversicherungspflichtigen Status quo der klassischen Medienberufen, die in verstärktem Maße sozialversicherungsrechtlichen Besonderheiten unterliegen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Neue Zeitschrift für Sozialrecht" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: