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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBurrichter, Rita
TitelBin im Bilde!
Chancen des religiösen Lernens durch die Begegnung mit Werken der Kunstgeschichte.
QuelleIn: Religionsunterricht an höheren Schulen, 53 (2010) 5, S. 262-270Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-4028; 0341-8960
SchlagwörterBildung; Bild; Kunstgeschichte; Religion
Abstract"Bin im Bilde!" Diese Redewendung benutzt, wer etwas verstanden hat und deshalb jetzt mittreden, entscheiden, handeln kann. "Im Bilde" zu sein bedeutet nicht einfach nur etwas zu wissen. Vielmehr signalisiert dieser Ausdruck immer auch, dass jemand sich im Stande sieht, jetzt auch allein weiter zu kommen, selbstständig zu weiteren Erkenntnissen und Problemlösungsmöglichkeiten zu gelangen. Wer "im Bilde" ist, hat den "Durchblick" - oft nicht zuletzt deshalb, weil ein Blickwechsel stattgefunden hat, weil es mit Hilfe bestimmter Erkenntnisse und Erfahrungen nun möglich ist, etwas ganz neu oder ganz anders zu sehen. "Bin im Bilde!" ist ein Ausdruck, der die Aktualität und die Prozessualität von Verstehen, Erkennen und Lernen bündelt. Voraussetzung dafür aber ist in der Regel auch, "ins Bild gesetzt" zu werden. Eine merkwürdig aktiv-passive Formulierung die zudem gern im Imperativ daherkommt: "Setz mich mal ins Bild!" Wer so spricht, will in einen Verstehensprozess hineingenommen werden, um "dabei" zu sein. Der folgende Beitrag nimmt diese Redewendung, die im Horizont von Lernen und Bildung auf Prozesse der Aneignung von Fähigkeiten und Fertigkeiten und damit auf den aktuell so bedeutsamen Kompetenzerwerb verweist, ganz wörtlich, indem er vorstellt, wie ins Bild gesetzt wird, wer sich vor Bilder setzt und warum im Bilde ist, wer im Bild ist. Damit soll nicht einfach nur die Redewendung in ihr ursprünglich eng verknüpftes ästhetisch-bildungstheoretisches Bedeutungsfeld zurückgeführt werden. Vielmehr soll an drei ausgewählten Beispielen deutlich werden, dass und wie der Umgang mit Werken der Kunstgeschichte den aktuellen Anforderungen eines an der religiösen Wahrnehmungs-, Deutungs- und Urteilskompetenz von Schülerinnen und Schülern orientierten Religionsunterrichts entgegenkommt.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2011/2
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