Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKrebs, Ekkehard
TitelFamilienorientierung in der Heimerziehung. Die konzeptionelle Weiterentwicklung des therapeutisch-pädagogischen Jugendheimes "Haus Sommerberg' in Rösrath.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 33 (1984) 1, S. 28-34Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-27184
SchlagwörterPädagogik; Stationäre Erziehung; Familie; Familienpsychologie; Stationäre Behandlung; Teilstationäre Behandlung; Therapie; Familienarbeit; Sozialpädagogik; Heim; Stationäre Jugendhilfe; Familientherapie; Heimerziehung; Aufnahmeverfahren; Erfahrungsbericht; Forschungsarbeit; Stationäre Betreuung; Arbeiterwohlfahrt; Jugendheim; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Deutschland-BRD
AbstractBerichtet wird von den Erfahrungen des therapeutischpädagogischen Jugendheimes der Arbeiterwohlfahrt "Haus Sommerberg" in Rösrath mit der Einführung familienorientierter Behandlungsansätze in der Arbeit mit neurotisch-dissozialen Jugendlichen und deren Familien. Die bis 1979 mit einer stationären Unterbringung arbeitende Einrichtung erweiterte zu diesem Zeitpunkt ihr Setting durch die Einrichtung eines familienorientierten teilstationären Behandlungsangebotes, in dessen Rahmen inzwischen die Hälfte der Jugendlichen betreut werden. Die Jugendlichen im teilstationären Setting wohnen an den Werktagen zusammen mit den stationär betreuten Jugendlichen in einer Wohngruppe des Heimes und sind im vollen Umfang in den Arbeits- und Schulrahmen integriert. Die Wochenenden verbringen sie regelmäßig im Familienverband; die für die stationären Jugendlichen angebotene Einzel- und Gruppentherapie wurde in diesen Fällen, neben Kreativ- und Reittherapie, durch regelmäßige familientherapeutische Sitzungen abgelöst. Parallel dazu findet eine begleitende sozialpädagogische Familienarbeit statt. Entscheidend für den Erfolg dieser Arbeit ist weniger die Qualität der Einzelbehandlungsmaßnahmen als vielmehr die Fähigkeit einer Institution, mit der durch die Erweiterung des Kontextes ansteigenden Komplexität der konflikthaften Wechselwirkungsprozesse zwischen Institution, Jugendlichen und Familien dynamisch umgehen zu lernen. Gelingt es nicht, die Arbeit der Teilbereiche durch Koordination und Kooperation der Angebote abzustimmen, so wächst die Gefahr der Induktion und Reproduktion pathogener Familienstrukturen innerhalb der Institution. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: