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Autor/inHuber, Friedo
TitelWie gerieten die Bleitetraelkyle ins Benzin?
QuelleIn: Naturwissenschaften im Unterricht. Physik, Chemie, 37 (1989) 48, S. 12-15Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-5479
SchlagwörterSekundarbereich; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Bleitetraethyl; Chemie; Kraftstoff; Organische Chemie; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Antiklopfmittel
AbstractMit dem Beginn der Fliessbandproduktion des Automobils im Jahre 1913 versuchten amerikanische Forschergruppen die Ursachen fuer das Klopfen im Motor zu erklaeren. Dieses Phaenomen verminderte den Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors und fuehrte zu Schaeden im Motor. Da der Wirkungsgrad mit der Kompression des Treibstoff- Luft-Gemisches waechst, war auch die Motorenentwicklung behindert. Wirtschaftliche Ueberlegungen zwangen daher zur Suche nach einer chemischen Klopfbremse. Bleitetraethyl erwies sich als das wirksamste Anti- Klopfmittel. Da sein Einsatz im Motor bleihaltige Rueckstaende hervorrief, suchte man nach einer Synthese eines praxisgerechten Antiklopfmittels. Durch Zusatz von brom- bzw. brom- und chlorhaltiger organischer Verbindungen loeste man auch dieses Problem. Die Entwicklung grosstechnischer Verfahren zur Produktion des Bleitetraethyls und die Mischung verschiedener Bleitetraelkyle fuer Treibstoffe unterschiedlicher Verwendungszwecke foerderte die rasante Entwicklung der Automobiltechnik und schuf die Mobilitaet unserer Zeit. Diese hohe Beweglichkeit, die durch die Entdeckung und Entwicklung immer besserer Treibstoffe mitgeschaffen wurde, verursacht zwangslaeufig eine Zunahme der Schadstoffmenge, die in die Umwelt verfrachtet wird. Dabei spielt das Blei eine besondere Rolle.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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