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Autor/inKrenn, Manfred
InstitutionKammer für Arbeiter und Angestellte für Wien / Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik
TitelGering qualifiziert in der "Wissensgesellschaft".
Lebenslanges Lernen als Chance oder Zumutung?
QuelleWien: AK (2010), 74 S.Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien zu Wirtschaft und Gesellschaft. 108
BeigabenLiteratur- und URL-Angaben S. 67-74; grafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7063-0394-9; 978-3-7063-0394-1
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungsprozess; Wissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Bildungsdefizit; Formale Bildung; Gesellschaft; Soziale Norm; Bildungsrendite; Lernumgebung; Lernkultur; Segregation; Ökonomisierung; Arbeitsmarkt; Weiterbildung; Analphabetismus; Lebenslanges Lernen; Definition; Funktion (Struktur); Kritik; Status; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland; Österreich
AbstractWie steht es in einer Gesellschaft, von der behauptet wird, dass Wissen ihr Fundament bildet, um die gesellschaftlichen Chancen jener, die über die geringsten Anteile an jenen Wissensformen verfügen, die als legitim betrachtet werden? Das ist die zentrale Frage, der diese Arbeit nachgeht. ... Diese Arbeit stellt sich zum Ziel, mit der vorherrschenden Defizitsichtweise zu brechen und Ansätze vorzustellen und zu diskutieren, die es erlauben, neue Blickwinkel einzunehmen. ... Die Arbeit ist so aufgebaut, dass zunächst versucht wird, sich Klarheit über die Zielgruppe zu verschaffen. ... Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Funktion und Wirkung von Weiterbildung im Hinblick auf die beruflichen Chancen. Im Besonderen wird auf die Weiterbildungsbeteiligung von gering Qualifizierten, die Gründe für ihre geringe Teilnahme an Weiterbildung und die Bewertung dieses Umstandes eingegangen. Im Anschluss daran geht die Arbeit der Frage nach, welche neuen Anforderungen das Konzept des,, lebenslangen Lernen" beinhaltet und welche Auswirkungen dieser Diskurs auf die hier im Zentrum stehende Zielgruppe hat. Außerdem werden kritische Ansätze zur vorherrschenden Diskussion vorgestellt. Im nächsten Abschnitt liegt der Schwerpunkt auf neuen Ansätzen bei der Beschäftigung mit Weiterbildung von gering Qualifizierten, wobei der Einbeziehung der Handlungsperspektive der Betroffenen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Auf dem Hintergrund von Ansätzen, die auf Bourdieu's Milieukonzept beruhen, werden Fragen der sozialen Konstruktion des Bildungssubjekt diskutiert und dargestellt, welche Rolle die soziale Dimension von Lernen für die hier behandelte Problematik spielt. Daran anschließend werden Ansatzpunkte für die Entwicklung gelingender Lernbeziehungen von gering Qualifizierten herausgearbeitet, die darüber hinaus eine wichtige Voraussetzung für die stärkere Einbeziehung dieser Zielgruppe in Weiterbildung darstellen. Ein eigenes Kapitel widmet sich der besonderen Situation von funktionalen AnalphabethInnen und den damit verbundenen Herausforderungen. Neben Begriffsdefinition und Ausmaß des Phänomens werden neue Ausgrenzungsgefahren, die Heterogenität der Zielgruppe und Ansatzpunkte für eine sozialintegrative Alphabetisierung behandelt. Abschließend werden noch Schlussfolgerungen zu Ansatzpunkten und Feldern weiterer Forschungsaktivitäten zu den hier aufgeworfenen Frage- und Problemstellungen vorgestellt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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