Die Ethik der Pädagogik. Zur Normativität erzieherischen Handelns.

Autor/in	Prange, Klaus
Titel	Die Ethik der Pädagogik. Zur Normativität erzieherischen Handelns.
Quelle	Paderborn u.a.: Schöningh (2010), 146 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben S. [143]-146
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-506-76677-5; 978-3-506-76677-9
Schlagwörter	Erziehungsphilosophie; Pädagogik; Führung; Pädagogisches Handeln; Selbsterziehung; Öffentliche Erziehung; Erziehungswissenschaft; Selbstverantwortung; Sozialhilfe; Eltern; Familienerziehung; Lehrer; Ethik; Moral; Norm; Pädagoge; Pädagogischer Beruf; Wert
Abstract	Die Zahl der Kinder geht zurück und die Probleme der Erziehung nehmen zu. Die pädagogischen Anstrengungen des Staates ebenso wie die Bemühungen der Eltern sind in einem vorher ungeahnten Ausmaß gestiegen, ohne doch zu mehr Gewissheiten in der Erziehung und zur Klarheit über ihre Zielsetzungen, Möglichkeiten und Grenzen zu führen. In dieser Lage fällt der Ethik der Pädagogik die Aufgabe zu, die normative Seite der Erziehung in ihrer Vielfalt, ihren Spannungen und Lösungswegen zu analysieren und zu zeigen, worin sich die unterschiedlichen Pflichten von Eltern und Lehrern, Erwachsenenbildnern und Sozialpädagogen unterscheiden und wie sie aufeinander zu beziehen sind. Vorgeschlagen wird eine pluralistische Ethik des Erziehens, die der Vielfalt und Wandelbarkeit der Werte ebenso wie der Verbindlichkeit allgemeiner Normen gerecht wird. Damit wird ein Weg aus den Paradoxien und Dilemmata der modernen Erziehung gewiesen; im Blick auf ihre Funktionen, Schwierigkeiten und bleibenden Aufgaben. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/4