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Autor/inKnaus, Thomas
TitelKommunigrafie.
Eine empirische Studie zur Bedeutung von Text und Bild in der digitalen Kommunikation.
QuelleMünchen: kopaed-Verl. (2009), 298 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss, 2008.
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 237-270
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86736-072-3; 978-3-86736-072-2
SchlagwörterKompetenz; Kulturtechnik; Empirische Untersuchung; Feldforschung; Fragebogen; Interview; Qualitative Forschung; Beeinflussung; Erlebnis; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Medien; Mediendidaktik; Mediennutzung; Medienpädagogik; Medientheorie; Schüler; Planspiel; Computer; Text; Bild; Hochschulschrift; Triangulation; Student
AbstractIn der Berufswelt und im privaten Alltag kommt neuen digitalen Medien große Bedeutung zu; menschliche Kommunikation findet zunehmend computervermittelt statt. In der computervermittelten Kommunikation (CVK) nehmen Bilder, bildliche Zeichen und Grafiken eine besondere Stellung ein. Sie sind allgegenwärtig und dienen nicht ausschließlich der Illustration, sondern erhalten eigenständige Bedeutung in Kommunikationsprozessen. Welche Auswirkungen hat dies auf die menschliche Kommunikation? Diese Frage wurde im Rahmen zweier Feldstudien empirisch untersucht. Ging es in der ersten Untersuchung darum, die schriftsprachlichen Kompetenzen der Mediennutzerinnen und -nutzer zu erheben, wurde im zweiten Abschnitt das Erleben bei der CVK in den Mittelpunkt gestellt. Es konnte belegt werden, dass schriftsprachliche Kompetenzen bei aktiven CVK-Nutzerinnen und -Nutzern geringer ausgeprägt sind als bei denjenigen, die neue Medien weniger intensiv einsetzen. Zugleich - so zeigte die zweite Feldstudie - werden neue digitale Medien, die über einen hohen Bildgehalt verfügen, als erlebnisreich bewertet. Eine hohe Präsenz bildlicher Elemente und deren neue Funktion erhöht also das kommunikative Erleben und bietet Anreize zur Kommunikation. Diese Ergebnisse müssen kulturkritisch reflektiert werden. Dabei steht es an, die Medienkritik um einen bildkritischen Ansatz zu erweitern. In mediendidaktischer Hinsicht sind adäquate Lehr- und Lernarrangements zu gestalten und Lernsoftware auf Grundlage der Erkenntnisse zu entwickeln. Zugleich sind die Chancen der Entwicklung zu begreifen und zu nutzen: So vermag computervermittelte, bildbezogene Kommunikation Barrieren abzubauen, den Fremdsprachenerwerb und die globale Verständigung zu befördern und dazu zu dienen, Kommunikation zu entgrenzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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