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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenEhalt, Hubert Christian (Hrsg.); Hopf, Wilhelm (Hrsg.); Liessmann, Konrad Paul (Hrsg.)
TitelKritik & Utopie.
Positionen & Perspektiven.
Gefälligkeitsübersetzung: Criticism & Utopia. Standpoints and perspectives.
QuelleWien: Lit Verl. (2009), VII, 462 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-643-10147-1
SchlagwörterBildung; Solidarität; Begriff; Liebe; Drogenpolitik; Schule; Literatur; Utopie; Asylrecht; Demokratie; Gesellschaftskritik; Kapitalismus; Sicherheitspolitik; Ökologie; Finanzwirtschaft; Marktwirtschaft; Wirtschaftsethik; Wirtschaftskrise; Ökonomie; Kritik; Europa
Abstract"Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur bedürfen einer ständigen kritischen Supervision. Die Bewahrung und Gestaltung demokratischer Strukturen und Spielregeln geschieht nicht von alleine. Macht- und Herrschaftskonstellationen haben ein Interesse an Verschleierung und Vernebelung und an Affirmation, und sie scheuen Öffentlichkeit. Aufklärung und Kritik sind und bleiben daher notwendige Umgangs- und Gestaltungsprinzipien des Sozialen. Gesellschaft und Politik brauchen kreative, unkonventionelle und mutige Gestaltungsvorschläge, die jedenfalls davon ausgehen können, dass noch nicht alle Chancen und Möglichkeiten, die Welt gleichermaßen demokratisch und solidarisch zu gestalten, ausgeschöpft sind. Die Entwicklung von Vorstellungen über ein gutes, wahres und schönes Leben - im Buchtitel mit dem Begriff Utopie angesprochen - ist notwendig, wenn man sich anschickt, das offensichtlich Falsche zu kritisieren. Der Band versammelt 93 Positionen zum Gegenwärtigen und Vorschläge und Perspektiven für Solidarität, soziale Fairness, Gerechtigkeit, Offenheit und Demokratie." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hubert Christian Ehalt: Warum Kritik? Warum Utopie? (1-4); Konrad Paul Liessmann: Kritik und Utopie (5-7); Friedrich Achleitner: Architekturkritik? (8); Hannes Androsch: Vexierbild ideale Marktwirtschaft (9-13); Aleida Assmann: Die Zukunft der Erinnerung an den Holocaust (14-17); Jan Assmann: Kritik und Utopie: Über alternative Imagination (18-21); Ursula Baatz: Ist Solidarität mit Migranten strafwürdig? (22-26); Brigitte Bailer: Rückstellung und Entschädigung als konkrete Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit (27-30); Sandor Bekesi: Stadt der unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Auf dem Wiener Pflaster - einmal anders (31-35); Gerhard Botz: Von Notwendigkeit und Gefahren der Utopien (36-42); Johann Dvorak: Von der Kritik der Unverschämtheit und vom Möglichkeitssinn (43-46); Josef Ehmer: Erst die Arbeit, dann das Spiel? Für eine Umverteilung von Arbeit und Freizeit im Lebenslauf (47-51); Irmgard Eisenbach-Stangl: Vom (Drogen-)Markt verschlungen... (52-56); Christian Felber: Geburtstagsgrüße aus Utopia (57-60); Gero Fischer: Universitärer Alltag: Wo waren wir, wo stehen wir heute? (61-67); Roland Fischer: Gesellschaft als Bildungsprozess (68-71); Konstanze Fliedl: salus et solatio (72-76); Ulrich Gansert: Die Utopie der Selbstversorgung (77-86); Peter Gerlich: Aufbruch statt Abbruch (87-89); Roland Girtler: Erzherzog Johann - der heuchlerische Fürst. Studenten und Heinrich Heine (90-96); Wolfgang Greisenegger: Spots auf die Bühne (97-101); Martin Haselböck: Komponieren heute (102-103); Susanne Heine: Utopische Ambivalenzen (104-108); Peter Heintel: Kritik und Utopie (109-113); Bodo Hell: Sanfte Winterroute (114-121); Adolf Holl: Der feuerrote Drache (122-125); Wilhelm Hopf: Mini (126-129); Friedrun Huemer: Das Asylrecht ist uns heilig (130-133); Peter Huemer: Utopie totale Sicherheit/totale Überwachung (134-138); Martina Kaller-Dietrich: Kritik und Utopie bei Ivan Illich. Die Wirtschaftskrise als Wende auf dem Weg zur Befreiung (139-143); Peter Kampits: Krise der Ökonomie - Renaissance der Ethik (144-147); Klaus Kastberger: Kritik und Utopie: Marianne Fritz (1948-2007) (148-151); Ruth Klüger: Sozialkritik und literarische Utopie (152-155); Anny Knapp: Flüchtlinge (156-159); Hermann Knoflacher: Evolution als Ergebnis von Kritik und Utopie (160-164); Helmut Konrad: Von welcher Bildung reden wir? (165-168); Hubsi Kramar: Fallbeispiel - Aufklärung (169-180); Helmut Kramer: Zur Krise der politischen Klasse (181-184); Karin Küblböck: Eine neue Finanzordnung ist nötig (185-190); Herbert Lachmayer: Aktiv dekadent: ein galantes Utopie-Format (191-195); Peter Lachnit: Über ein Unternehmen, das die Kritik auch im Namen führte (196-199); Ferdinand Lacina: "Freie Märkte" - Das Ende einer Utopie? (200-203); Rudolf zur Lippe: Utopie und Kritik (204-214); Klara Löffler: Standortfragen (215-219); Kurt Luger: Die Dekonstruktion des revolutionären Subjekts und seine Rekonstruktion (220-225); Walter Meissl: Das Knarren der Tür - Eine erkenntnispraktische Utopie (226-230); Alexandra Millner: Schule ohne Utopie? Kritik der Lehrerkritik (231-234); Michael Mitterauer: Solidarität in einer geschwisterlosen Gesellschaft? (235-239); Peter Moeschl: Die Krisen-Macher - Zur Utopie selbstreferenzieller Wertschöpfung (240-243); Wolfgang Neugebauer, Heribert Schiedel: Zur Kraft der "Natur". Rechtsextremismus als Biologismus (244-248); Kurt Neumann: Briefe noch ohne Antwort (249-252); Andreas Novy: Europa braucht eine Utopie, keine Mythen (253-256); Peter Pawlowsky: Beglaubigung der Zukunft (257-261); Anton Pelinka: Utopie als Kritik oder Was die Demokratie braucht, das ist eine negative Utopie (262-265); Rotraud A. Perner: Liebe - nur Brot der Armen? (266-269); Alfred Pfabigan: Ökonomische und kulturelle Krisen (270-275); Alfred Pfoser: Das Buch, seine LiebhaberInnen und die Zukunft der Bibliotheken (276-280); Martina Pippal: Wider die Apartheid der artes (281-285); Evelyne Polt-Heinzl: Die Windmühlen des Zeitgeistes oder Ego-Trips und Denkblockaden in der Krise (286-291); Marianne Popp: Ökologie und Utopie (292-293); Alfred Pritz: Was wir vom Scheitern lernen können (294-297); Sonja Puntscher-Riekmann: Europas gekreuzte Utopien (298-300); Oliver Rathkolb: "Versessen auf Wissenschaft" - Vergessene demokratiepolitische Utopien um 1945 (301-306); Erwin Riess: Utopien hinter dem Tanklager. Eine Groll-Geschichte (307-311); Michael Rohrwasser: Die Utopie des Wir (312-315); Leopold Rosenmayr: Kritik und Ideologie im Hinblick auf das Altern (316-320); August Ruhs: Krise und Kritik (321-325); Elisabeth von Samsonow: Informatische Anthropophagie (326-330); Edith Saurer: Kritische Analyse und das Problem von Unsichtbarkeit; am Beispiel des Paragraph 91 ABGB (331-334); Michael Schmidt: Kritik, diesseits der Utopie oder Zur Unumgehbarkeit von Dilettantismus (335-338); Dieter Schrage: Was blieb von der Grünen Alternativen? (339-343); Franz Schuh: Österreich-Kritik (344-347); Wolfgang Schulz: Kritik an Gesellschaft: eine globale, österreichische und individuelle Perspektive (348-353); Rolf Schwendter: Zu "Kritik und Utopie" (354-357); Robert Sommer: Zur Utopie der gefängnislosen Gesellschaft. Wie Charly K. durch die Haft so gebessert wurde, dass er diese nun abschaffen will (358-361); Alfred Springer: Ein Versuch über die Notwendigkeit des Unerwünschten (362-370); Marianne Springer-Kremser: Zurück zur normalen Trauer - gegen Pathologisierung und Kommerzialisierung von Trauerprozessen (371-375); Peter Stiegnitz: Kritik an der "Utopie" (376-379); Daniela Strigl: Die Journaille - das sind die anderen. Fragmente einer Medienkritik (380-383); Jan Tabor: Traktat über das Formproblem der Utopie (384-391); Emmerich Tßlos: Grundsicherung: eine reale und notwendige Utopie (392-396); Andrea Traxler: Direkt Indirektes (397-400); Manfred Wagner: Verwissenschaftlichung als gesellschaftliches Risiko? (401-404); Elsbeth Wallnöfer: Heimat, verflucht die Utopie! (405-409); Andreas Weigl: Das (De-)Regulierungsparadoxon (410-414); Otmar Weiss: Sport verbindet und Doping trennt (415-418); Manfried Welan: Leben wir nicht doch in der besten aller Welten? (419-423); Claudia von Werlhof: Kritik der Utopie (424-427); Herbert J. Wimmer: Utopie für alle (428-432); Beate Wimmer-Puchinger, Michaela Langer: Wa(h)re Schönheit - Wa(h)re Körper? (433-437); Verena Winiwarter: Von der gemessenen zur gesellschaftlich bedeutenden Wissenschaft. Eine Utopie (438-441); Ruth Wodak: Das Ende der Aufklärung? (442-446); Anton Zeilinger: Zur Natur des Zufalls (447-450).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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