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Autor/inBrümmer, Kristina
TitelPraktische Intelligenz.
Überlegungen zu einer interdisziplinären Systematisierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Practical intelligence. Reflections on interdisciplinary systematization.
QuelleAus: Alkemeyer, Thomas (Hrsg.): Ordnung in Bewegung. Choreographien des Sozialen; Körper in Sport, Tanz, Arbeit und Bildung. Bielefeld: transcript Verl. (2009) S. 21-49Verfügbarkeit 
ReiheMaterialitäten. 10
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Gesellschaftsordnung; Handlungstheorie; Kommunikation; Soziale Beziehung; Soziale Wahrnehmung; Interaktion; Alltagswissen; Handlungsorientierung; Körper (Biol); Kunst; Ritual; Sport; Tanz; Theater; Rationalisierung; Arbeit; Habitus; Kritik; Praxis
AbstractIm Rahmen traditioneller Handlungstheorien wird menschliches Handeln überwiegend als ein intentionales Tun einzelner autonomer Akteure interpretiert, das auf der Grundlage expliziter Wissensbestände und rationaler Überlegungen vorbereitet, geplant, kontrolliert und evaluiert wird. Diese Ansätze widmen verstandesgeleiteten Prozessen, von denen sie annehmen, dass sie der manifesten Ausführung der Handlung zugrunde liegen, einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit, abstrahieren jedoch weitgehend von körperlichen wie auch von vorbewussten, nichtplanmäßig-rationalen Komponenten des Tuns und Verstehens. Der vorliegende Beitrag systematisiert verschiedene theoretischer Ansätze zu diesen alternativen Wissensformen, von denen angenommen wird, dass sie konstitutive Bestandteile einer jeden Praxis sind. Im Zentrum des Beitrags stehen dabei "anti-intellektualistische" Konzepte wie "implizites Wissen", "praktische Intelligenz", "Gespür", "Takt" und "Intuition". Über eine vergleichende Zusammenführung insbesondere praxissoziologischer mit sport- und bewegungswissenschaftlichen Überlegungen werden Unschärfen und blinde Flecken der jeweiligen Konzeptionen ebenso aufgezeigt wie Möglichkeiten ihrer wechselseitigen Befruchtung bzw. Behebung. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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