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Autor/inHorenczyk, Gabriel
TitelLanguage and identity in the school adjustment of immigrant students in Israel.
QuelleAus: Allemann-Ghionda, Cristina (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.); Göbel, Kerstin (Hrsg.); Röhner, Charlotte (Hrsg.): Migration, Identität, Sprache und Bildungserfolg. Weinheim u.a.: Beltz (2010) S. 44-58
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 55
BeigabenTabellen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0514-2717
ISBN3-407-41156-1; 978-3-407-41156-3
URNurn:nbn:de:0111-opus-69440
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Akkulturation; Anpassung; Kulturelle Identität; Soziale Anpassung; Äthiopien; Akkulturation; Ausländer; Diskriminierung; Integration; Israel; Kulturelle Identität; Muttersprache; Schüler; Schule; Sowjetunion; Sprachkompetenz; Datenanalyse; Anpassung; Soziale Anpassung; Unterrichtssprache; Sprachgebrauch; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Unterrichtssprache; Datenanalyse; Muttersprache; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Integration; Ausländer; Ethnische Minderheit; Jugendlicher; Israel; Sowjetunion; Äthiopien
AbstractDer Autor, dessen in diesem Band dargestellte Analyse... auf dem Datensatz der ICSEY Studie basiert, untersucht Muster der Adaption von Jugendlichen mit Migrationshintergrund unter den Aspekten Sprache, Identität und soziokulturelle Anpassung in einem bestimmten Akkulturations- und Bildungskontext, nämlich dem israelischen Schulsystem. Das israelische Schulsystem ist, so der Autor, durch eine Kombination von assimilationistischen und pluralistischen Ansätzen gekennzeichnet. Insgesamt 327 neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler aus der ehemaligen Sowjetunion sowie aus Äthiopien, die in Israel leben und die Sekundarstufe besuchen, wurden befragt. Der Fragebogen basiert auf Selbstaussagen und umfasst Fragen zu den Themen Sprachgebrauch und Sprachkompetenz (Herkunftssprache und Schulsprache), Identität, wahrgenommene Diskriminierung, schulische Adaption und Verhaltensprobleme. Zwischen den beiden ethnischen Gruppen konnten erhebliche Unterschiede im Sprachgebrauch und in den Sprachkompetenzen festgestellt werden. Die Beherrschung der Schulsprache erweist sich als der bedeutsamere Prädiktor für schulische Adaption und Verhaltensprobleme als Kompetenzen in der Herkunftssprache. Gleichzeitig ist die ethnische Identität (im Sinne der Loyalität zur Herkunftskultur) in beiden Gruppen stärker ausgeprägt als die Identifikation mit der Kultur der Aufnahmegesellschaft. Schulische Adaption wird von beiden Gruppenloyalitäten, stärker jedoch von der Identifikation mit der Kultur der Aufnahmegesellschaft beeinflusst. Zusätzlich hängt die wahrgenommene Diskriminierung negativ mit schulischer Adaption zusammen. Die Ergebnisse der Analysen werden unter dem Aspekt der Passung zwischen dem akkulturativen Kontext von Schulen in Israel und dem Muster der Identitätsbildung einerseits und der Akkulturation, die die Jugendlichen an den Tag legen andererseits, diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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