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Autor/inn/enWeyers, Stefan; Köbel, Nils
TitelFolterverbot oder "Rettungsfolter"?
Urteile Jugendlicher über Moral, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit angesichts eines realen moralischen Dilemmas.
Paralleltitel: Prohibition of torture or "rescue torture"? - adolescents' opinions on morals, human rights and rule of law in view of a quite real moral dilemma.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 56 (2010) 4, S. 604-626Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-71622
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fallstudie; Interview; Sozialforschung; Gewalt; Konflikt; Meinung; Urteil; Akzeptanz; Unterrichtsinhalt; Ethik; Moral; Demokratie; Folter; Menschenrechte; Menschenwürde; Rechtsstaat; Bewertung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDas absolute Folterverbot gehört zu den Grundlagen des demokratischen Rechtsstaats, im Zuge der Diskussion über die "Rettungsfolter" ist es in jüngster Zeit jedoch stark relativiert worden. Der Beitrag untersucht anhand eines realen Falls, wie Jugendliche das Dilemma interpretieren und inwieweit sie dabei menschenrechtliche und rechtsstaatliche Aspekte beachten. Erwartet wurde, dass mit der Fähigkeit zu systemisch- transpersonalem Urteilen die Ablehnung der Folter und der Rekurs auf Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit zunehmen. Die Befunde bestätigen diese These, zeigen aber auch starke kontextspezifische Variationen und eine hohe Diskrepanz zwischen allgemeiner und kontextueller Beurteilung der Menschenrechte. (DIPF/Orig.).

The absolute prohibition of torture is one of the fundamental principles of the democratic state under the rule of law; however, in the course of the recent debate on "rescue torture", it has been qualified considerably. On the basis of a real case, the authors investigate how adolescents interpret the dilemma and in how far they take aspects of human rights and rule of law into consideration. It was expected that, with the ability to make systemic-transpersonal judgments, the rejection of torture and the appeal to human rights and rule of law would increase. The results confirm this hypothesis; however, they also reveal strong context-specific variations and a high discrepancy between a general and a contextual assessment of human rights. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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