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Autor/inBudde, Jürgen
TitelInszenierte Mitbestimmung?!
Soziale und demokratische Kompetenzen im schulischen Alltag.
Paralleltitel: Stage-managed participation?! - social and democratic competences in everyday school life.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 56 (2010) 3, S. 384-401Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-71534
SchlagwörterDemokratische Bildung; Fallstudie; Interview; Unterrichtsbeobachtung; Kommunikation; Konfliktlösung; Selbstverantwortung; Schuljahr 05; Schulklasse; Schulalltag; Schulkultur; Klassenrat; Schüler; Soziale Kompetenz; Videoaufzeichnung; Norm; Mitbestimmung; Partizipation; Kooperation; Deutschland
AbstractPartizipationsmöglichkeiten in der Schule sind mit der Hoffnung verbunden, Schülerinnen und Schülern soziales und demokratisches Lernen zu ermöglichen. Allerdings zeigt sich bei einem empirischen Blick auf sozialkompetenzvermittelnde und demokratiepädagogische Projekte, dass sich die erhofften Effekte nicht immer einstellen, sondern Momente der Brechung existieren. Anhand der Aushandlung von Klassenregeln diskutiert der Beitrag, dass wesentliche Blockaden für demokratisches und soziales Lernen einerseits im Widerspruch zwischen Gleichheit und Hierarchie und andererseits im Widerspruch zwischen Autonomie und Heteronomie liegen. Schülerinnen und Schüler reagieren häufig mit unterrichtsüblichen Praktiken, während sich die Lehrkräfte oftmals zwischen positiv ermöglichenden und einengenden schulisch-normativen Vorgaben bewegen. Die gesteigerte Selbstverantwortung der Lernenden erweist sich somit nicht nur als Möglichkeit zur Mitbestimmung, sondern ebenso als Aufforderung zur Selbstregulierung. (DIPF/Orig.).

The creation of opportunities to participate in school organization is linked with the hope of enabling students to partake in social and democratic learning. However, an empirical approach to projects focusing on citizenship education and on the mediation of social competences reveals that the effects hoped for are not always achieved, rather, there exist certain impeding factors. On the basis of debates on classroom rules, the author discusses the thesis that major blockades for democratic and social learning are caused by the contradiction between equality and hierarchy, on the one hand, and by that between autonomy and heteronomy, on the other. Students frequently react by drawing on customary classroom practices, while teachers often alternate between positively enabling and restrictive normative school regulations. An increase in personal responsibility and autonomy among students would thus not only open up opportunities of participation, it should also be considered an incitement towards self-regulation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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