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Autor/inn/enFutagami, Shiho; Backes-Gellner, Uschi; Pull, Kerstin
TitelStand und aktuelle Herausforderungen des japanischen Hochschulsystems.
QuelleIn: Hochschulmanagement, 5 (2010) 1, S. 21-24Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-3025
SchlagwörterLehre; Studium; Hochschulsystem; Student; Ausland; Deutschland; Japan
AbstractDer Beitrag diskutiert den Stand und die aktuellen Herausforderungen der Hochschulbildung in Japan im Vergleich zu Deutschland und beschäftigt sich mit der Frage, was man in Deutschland aus den Erfahrungen des historisch stärker stratifizierten japanischen Hochschulsystems lernen kann. So gab es im Jahr 2009 in Japan 773 Universitäten, 406 Junior Colleges und 64 Colleges of Technology, was gemessen an der Bevölkerung eine sehr viel größere Zahl an Hochschulen ist als in Deutschland. Zugleich besucht ein sehr viel größerer Anteil einer Alterskohorte eine Hochschule, nämlich ca. 56 Prozent. Allerdings sind auch nicht alle Hochschulen gemessen an ihrer Zielsetzung oder Qualität mit denen in Deutschland vergleichbar - und dies dürfte einer der Gründe dafür sein, warum es überhaupt einen so hohen Anteil an Hochschülern geben kann. Insofern ist ein genauerer Blick auf das japanische Hochschulsystem interessant für die deutsche Diskussion. Was man dabei zunächst feststellt, ist, das auch in Japan die Universitäten das Herzstück der Hochschulbildung ausmachen: 50,2 Prozent einer Alterskohorte studieren hier. Das Prestige der einzelnen Universitäten unterscheidet sich allerdings erheblich. Der Abschluss an einer erstklassigen Universität ist am höchsten angesehen und ist zugleich Voraussetzung für eine unbefristete Anstellung und spätere Karriere bei einem erfolgreichen Großunternehmen. Der Abschluss an weniger angesehenen Universitäten führt dagegen in zweitklassige Arbeitsmarktsegmente mit tendenziell geringeren Aufstiegschancen. Interessant ist darüber hinaus, dass japanische Großunternehmen in jüngster Zeit verstärkt "Joint Education Programs" gemeinsam mit Universitäten anbieten, um im Zuge immer rasanterer technologischer Entwicklungen auch langfristig einen Pool an ausreichend und spezifisch qualifizierten Arbeitnehmern zur Verfügung zu haben. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2010/4
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