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Autor/inMehring, Reinhard
Titel"Berliner Geist" als "Lebensform": Eduard Spranger (1882-1963).
Gefälligkeitsübersetzung: "Spirit of Berlin" as a "way of life": Eduard Spranger (1882-1963).
QuelleAus: Heilinger, Jan-Christoph (Hrsg.): Individualität und Selbstbestimmung. Berlin: Akademie Verl. (2009) S. 379-403Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Pädagogische Theorie; Persönlichkeit; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Ethik; Politische Kultur; Weimarer Republik; Zwischenkriegszeit; Wissenschaftler; Berlin; Deutschland-BRD
AbstractDer Autor erinnert in seinem Beitrag an einen heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Denker, der vor allem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen ein repräsentativer Vertreter der Berliner Philosophie war: Eduard Spranger (1882-1963). Spranger verkörperte in typischer Weise den Berliner Ordinarius, der seine Aufgabe nicht nur darin sah, zu forschen und zu lehren, sondern darüber hinaus öffentlich und politisch wirksam zu sein. Dies zeigte sich beispielsweise daran, dass er die Pädagogik nicht nur als theoretische Disziplin betrieb, sondern sich auch für die Umsetzung seiner pädagogischen Auffassungen im Rahmen einer Reform des preußischen Schulwesens einsetzte. Der Autor skizziert den Lebensweg Sprangers, der stark durch die politischen Ereignisse geprägt wurde, und fasst wesentliche Gedanken aus den Werken Sprangers zusammen. Dabei geht er insbesondere auf Sprangers "Ethik der Persönlichkeit" ein und betont, dass dessen Idee der Persönlichkeitsbildung mehr Aufmerksamkeit verdient, als ihr von Seiten der gegenwärtigen Erziehungswissenschaft entgegengebracht wird. Er stellt abschließend die Aktualität Sprangers heraus, den er als Erben in die bedeutende Tradition der Berliner Philosophie einordnet, was sich u. a. in Sprangers Aufnahme des Humboldtschen Bildungsbegriffs zeigt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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