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Autor/inSchetter, Conrad
TitelDie politische Rolle Deutschlands aus afghanischer Sicht.
Gefälligkeitsübersetzung: Germany's political role from the viewpoint of Afghanistan.
QuelleAus: Mayer, Tilman (Hrsg.): Deutschland aus internationaler Sicht. Berlin: Duncker & Humblot (2009) S. 123-139Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung e. V. 96
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0935-5774
SchlagwörterRollenbild; Erwartung; Fremdeinschätzung; Krieg; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Bilaterale Beziehungen; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Kulturelle Beziehungen; Ausbildung; Weimarer Republik; Intervention; Kalter Krieg; Polizei; Afghanistan; Asien; Deutschland; Sowjetunion; Südasien
AbstractVor dem Hintergrund eines Überblicks über die engen Beziehungen zwischen Deutschland und Afghanistan seit dem Ersten Weltkrieg bis heute zeichnet der Verfasser die politischen Sichtweisen der Afghanen auf Deutschland nach. Er argumentiert, dass beide Länder, trotz ihrer großen räumlichen Entfernung voneinander und trotz ganz unterschiedlicher historischer und gesellschaftlicher Prägungen, durch ihre bilaterale Geschichte eines diplomatischen, ökonomischen und kulturellen Austauschs miteinander verbunden sind wie kaum zwei andere Länder der Erde. Anschließend geht er auf die Situation nach der Intervention 2001 ein, um die gegenwärtigen Beziehungen zwischen bei den Ländern zu beleuchten. So stellt Deutschland in Afghanistan einen der wichtigsten Akteure in den Wiederaufbaubemühungen sowie für die Schaffung physischer Sicherheit dar. Die Zunahme der Gewalt, die Rückkehr der Taliban sowie die zu zaghaften Erfolge im Wiederaufbau des Landes bedingten, dass die Afghanen zunehmend ihre Hoffnung in die internationale Intervention verloren haben. Es steht zu befürchten, dass Deutschland stärker in das Kriegsgeschehen hineingezogen wird, als es ihm lieb ist. Hierbei droht Deutschland seine bisherige, historisch bedingte Rolle, die sich eher durch ein freundliches, ziviles Auftreten äußerte, aufgeben zu müssen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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