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Sonst. PersonenKimminich, Eva (Hrsg.)
TitelUtopien, Jugendkulturen und Lebenswirklichkeiten.
Ästhetische Praxis als politisches Handeln.
Gefälligkeitsübersetzung: Utopias, youth cultures and life realities. Aesthetic practice as political action.
QuelleFrankfurt, Main: P. Lang (2009), XX, 252 S.Verfügbarkeit 
ReiheWelt - Körper - Sprache. Perspektiven kultureller Wahrnehmungs- und Darstellungsformen. 7
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch; englisch; französisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1438-9886
ISBN978-3-631-59938-9
SchlagwörterSubkultur; Identität; Identitätsbildung; Kulturpolitik; Popkultur; Musik; Popmusik; Entwicklungsland; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politisches Handeln; Protest; Widerstand (Pol); Ritual; Jugendkultur; Alltag; Historische Analyse; Lebenswelt; Jugendlicher; Afrika; Europa; Polen; Russland; Sowjetunion; Subsahara-Afrika; Westafrika
Abstract"Die Beiträge dieses Bandes untersuchen das politische Potential von Jugend- und Populärkulturen an konkreten Beispielen aus Europa, Russland und Afrika. Die Ergebnisse zeigen, dass das im traditionellen Sinne unpolitische Denken und Handeln jugend- und populär-kultureller Szenen keineswegs das eines utopischen Nirgendwo ist. Diese reagieren vielmehr auf konkrete national- oder weltpolitische Positionen; entweder im Rahmen der Musikindustrie als gezielt betriebene Kulturpolitik oder als Subkultur, um sich von Gesellschaft und Politik zu distanzieren. Letzteres resultiert meist aus konkreten lokalen Bedingungen und Notwendigkeiten, um sich auf die eigenen Belange und Bedürfnisse zu konzentrieren und den Lebensalltag zu verbessern. Jugendkulturen wohnt daher keineswegs nur ein Potential des Widerstands inne, sondern sie wirken auch sozialisatorisch, tragen zur Selbstfindung und Lebensbewältigung bei." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Eva Kimminich: Utopien, Jugendkulturen und Lebenswirklichkeiten: ästhetische Praxis als politisches Handeln (VII-XX); Wojciech Malecki: Popular Art, Youth Culture and Cultural Politics: a pragmatist Perspective (1-16); Michael Fuhr: Performing Pop - Ästhetik, Identität und Ritual. Ein Fallbeispiel aus der koreanischen Diaspora (17-30); Bartolomae Reszuta: The Eclipse of Christian Socialist Utopia in Polish Rap (31-54); Almira Ousmanova: Passions over Europe: Eurovision as a political and cultural phenomenon (55-70); Jörg-Uwe Nieland: Politischer Protest und Charitainment zum G8-Gipfel 2007? Die Rolle der "visionären Avantgarde" auf dem Prüfstand (71-93); Marcus S. Kleiner: Life is but a memory - Popmusik als Medium biographischer Selbstverständigung (95-115); Olaf Sanders: Fluchtlinien in Pop-Biographien (117-127); Ibrahima Diop: Politisches Bewusstsein und Oral Culture in Westafrika - Ceddo-Ethik und Rap (129-138); Sébastien Barrio: Le rap underground francais et sa réception culturelle (139-157); Leonard Schmieding: "Wir plündern die Musikgeschichte". Hip-Hop und jugendliche Utopien in der DDR (159-174); Eva Kimminich: "Nous voulons que ca devient réalité": Rap - Eine Politik der Wirklichkeiten und Möglichkeiten (175-201); Julius Erdmann: Bombardement Vocal: Gewalt und Endzeitvisionen im Street- und Gangsta-Rap (203-219); Stefan Meier: Graffiti meets Web 2.0 - Politik und Synergie zweier kollaborativer Netzwerke (221-239); Jean Hurstel: Frontières culturelles, frontières générationnelles (241-245).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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