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Autor/inReiter, Herwig
TitelContext, experience, expectation, and action.
Towards an empirically grounded, general model for analyzing biographical uncertainty.
Gefälligkeitsübersetzung: Kontext, Erfahrung, Erwartung und Handeln. Ein empirisch begründetes, allgemeines Modell zur Analyse biografischer Unsicherheit.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 11 (2010) 1, 20 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAbbildungen 1
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs100120
SchlagwörterWissen; Erfahrung; Soziale Anerkennung; Erwartung; Frau; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Wirtschaftskrise; Arbeitslosigkeit; Modell; Modellentwicklung; Risiko; Sicherheit; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Baltikum; Litauen; Sowjetunion
Abstract"Auf der Grundlage einer qualitativ-explorativen Untersuchung der Bedeutung von Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen im post-sowjetischen Litauen schlägt der Artikel ein empirisch begründetes Model zur Analyse biografischer Unsicherheit vor. Der erste Teil widmet sich der Diskussion der besonderen Unsicherheitsfaktoren in Übergängen Jugendlicher in die Arbeitswelt im post-kommunistischen Kontext. Der Zusammenbruch sozialistischer Regime in Europa ist, wie die gegenwärtige Wirtschaftskrise, ein historisches Ereignis von besonderer Tragweite und gleichzeitig Auslöser von Unsicherheit schlechthin: er erschüttert nicht nur die Grundlagen von Gesellschaften, sondern auch die Selbstverständlichkeit damit verbundener Erwartungen. Vor diesem Hintergrund wird der Fall einer jungen Frau vorgestellt und wie sie mit der, im Übergang in die Arbeitswelt durch den Systemwechsel nunmehr drohenden Arbeitslosigkeit umgeht. In einem nächsten Schritt wird ihre besondere Art der Bearbeitung von Unsicherheit in der Zeitperspektive der Produktion von Sicherheit konzeptuell verdichtet. Dabei werden drei Formen und Ebenen biografischer Unsicherheit unterschieden: Wissens-, Ergebnis-, und Annerkennungsunsicherheit. Biografische Unsicherheit wird dabei als ein Phänomen beschrieben, das durch die empirische Analyse biografischen Entwerfens und Handelns sichtbar gemacht werden kann. Der letzte Teil führt die davor erarbeiteten empirischen Befunde und Konzepte in einem Stratifikationsmodell biografischer Unsicherheit zusammen, das als Instrument zur biografischen Analyse von Unsicherheitsphänomenen vorgeschlagen wird." (Autorenreferat).

"The article proposes a general, empirically grounded model for analyzing biographical uncertainty. The model is based on findings from a qualitative-explorative study of transforming meanings of unemployment among young people in post-Soviet Lithuania. In a first step, the particular features of the uncertainty puzzle in post-communist youth transitions are briefly discussed. A historical event like the collapse of state socialism in Europe, similar to the recent financial and economic crisis, is a generator of uncertainty par excellence: it undermines the foundations of societies and the taken-for-grantedness of related expectations. Against this background, the case of a young woman and how she responds to the novel threat of unemployment in the transition to the world of work is introduced. Her uncertainty management in the specific time perspective of certainty production is then conceptually rephrased by distinguishing three types or levels of biographical uncertainty: knowledge, outcome, and recognition uncertainty. Biographical uncertainty, it is argued, is empirically observable through the analysis of acting and projecting at the biographical level. The final part synthesizes the empirical findings and the conceptual discussion into a stratification model of biographical uncertainty as a general tool for the biographical analysis of uncertainty phenomena." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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