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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Am 15. Juni 1909 begann die Olympische Geschichte des Judosports, als der Japaner Jigoro Kano, Begründer des Judo, auf Geheiß Pierrre de Coubertins ins Internationale Olympische Komitee (IOC) berufen wird. Jigoro Kano wird damit das erste asiatische Mitglied im IOC, welches er bis zu seinem Tode im Jahre 1938 blieb. Kano verdiente seinen Lebensunterhalt im japanischen Erziehungssystem, er war Förderer der Leibeserziehung, wobei er als oberster Judoka des Landes auch die Philosophie des Judo mit in seine Erziehungsmethoden einfließen ließ. Verf. zeigt, dass Kanos Berufung zum "Olympier" ihm große Anerkennung einbrachte, vor allem bei seinen Reisen nach Nordamerika und Europa. Sein größter Verdienst war es, dass es ihm gelang, die Olympischen Spiele 1940 nach Tokio zu holen. Der 2.Weltkrieg verhinderte jedoch die Austragung der Spiele und es dauerte dann noch einmal 24 Jahre, bis die Olympischen Spiele 1964 endlich in Tokio veranstaltet werden konnten. Lemmer.
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