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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dass die ganzheitliche Sicht der Dinge auch im naturwissenschaftlichen Bereich zunehmend an Einfluss gewinnt und damit die traditionelle Vorherrschaft analytisch-reduktionistischer Verfahren im Begreifen der Natur ins Wanken geraet, wird zum Anlass fuer eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Begriff der Ganzheit und ihrer Grenze genommen. Zunaechst geht es um die Klaerung des Ganzheitsbegriffs, sodann um die umbruchhafte Situation in den Naturwissenschaften, die als Folge des Paradigmawechsels sich staerker fuer die Prozesse als die Zustaende, staerker fuer das Werden als fuer das Sein zu interessieren beginnen. Am Beispiel von Medizin und Biologie als den Wissenschaften, die Prozesse des Lebens untersuchen, wird gezeigt, dass angesichts der Komplexitaet und Vernetzung des Lebens als ganzheitlichem System, dem auch der Mensch als individuelles Wesen unterliegt, eine Ergaenzung herkoemmlicher biologischer und medizinischer Sichtweisen dringend geboten ist. Abschliessend werden Perspektiven einer ganzheitlich gewendeten Medizin unter ethischen Gesichtspunkten skizziert. Im Anhang findet sich eine umfangreiche Literaturliste zum Thema.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-8257
Ebert, Wilhelm: Wo endet die Ganzheit? Die Krankheit d. Individuums. 1989.
2219422
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