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Autor/inHartmann, Michael
TitelDie transnationale Klasse.
Mythos oder Realität?
Gefälligkeitsübersetzung: The transnational class. Myth or reality?
QuelleIn: Soziale Welt, 60 (2009) 3, S. 285-303Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterBildungsabschluss; Elite; Entwicklungsland; Mobilität; Soziale Klasse; Management; Multinationales Unternehmen; Wirtschaft; Karriere; Manager; Internationaler Vergleich; Führungsposition; Vorstand; Ausländer; Asien; China; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Italien; Japan; Nordamerika; Ostasien; Spanien; USA
Abstract"In der Diskussion über die Inter- und die Transnationalisierung von Klassen und Eliten gehen die Meinungen weit auseinander. Der Artikel beschäftigt sich mit diesem Thema anhand einer empirischen Untersuchung über die Nationalität und die Karrieren der Topmanager der fünf größten europäischen (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) und der drei größten außereuropäischen Wirtschaftsmächte (China, Japan und USA). Das Ergebnis ist eindeutig. Nur jeder zwanzigste Spitzenmanager kommt aus dem Ausland und nur jeder vierte einheimische Topmanager hat jemals im Ausland studiert oder gearbeitet. Länger als zwei Jahre im Ausland hat sogar nur jeder siebte einheimische Topmanager gelebt. Der wesentliche Grund dafür ist die ungebrochene Vorherrschaft der traditionellen nationalen Karrieremuster. Die Inter- und Transnationalisierung der Wirtschaftseliten geht bedeutend langsamer voran als viele Soziologen und Wirtschaftwissenschaftler vermuten. Es gibt allerdings große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. In Deutschland und Großbritannien ist der Prozess am weitesten vorangeschritten. In Frankreich ist in der jüngeren Generation dagegen sogar ein Rückgang zu verzeichnen." (Autorenreferat).

"The opinion about the internationalization and transnationalization of classes and elites is deeply divided. This article deals with such query on the basis of an empirical study about the nationality and the careers of top managers from economically most powerful European (Germany, France, Great Britain, Italy and Spain) and non-European countries (China, Japan and USA). The findings are evident. Only every twentieth top manager is of foreign origin and only every fourth local top manager has ever studied or worked abroad. More than two years, even just one out of seven local top managers has lived abroad. Even just one out of seven local top managers has lived abroad for more than two years. The main reason for this is the hegemony of traditional national career types. The inter- and transnationalization of the business elites proceeds a lot more slowly than many sociologists and economists suppose. But there are great differences between the several countries. The process is most advanced in Germany and Great Britain. In France by contrast, it even reverses in the younger generation." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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