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Autor/inHufer, Klaus-Peter
TitelDemokratie-Lernen in der außerschulischen politischen Bildung.
Oder: Der Streit um das "Demokratie-Lernen" aus der Sicht eines Erwachsenenbildners.
Gefälligkeitsübersetzung: Learning democracy in out-of-school political education. Or: the dispute over "learning democracy" from the viewpoint of an adult educator.
QuelleAus: Politische Bildung für die Demokratie. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2009) S. 31-43Verfügbarkeit 
ReiheAKSB-Jahrbuch
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterVermittlung; Institutionalisierung; Bildungsangebot; Schule; Bürgerbeteiligung; Bürgerschaftliches Engagement; Demokratie; Engagement; Politik; Politische Bildung; Politisches Verhalten; Zivilgesellschaft; Erwachsenenbildung; Volkshochschule; Mobilisierung; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractDer Beitrag diskutiert einen entscheidenden Konfliktpunkt bei der Realisierung institutionalisierter politischer Bildung, nämlich die These: "Politische Bildung muss politisch sein (oder werden), wenn sie im Kontext der Bürgergesellschaft ernst genommen werden soll". Solche kategorischen Erklärungen geben für den Autor Anlass zur "Gretchenfrage": Wie viel Politik und Kritik von Seiten eines VHS-Seminars verträgt die Kommunalpolitik? Wie viele Fragen und Widersprüche lassen sich weltanschaulich gebundene Träger von den Teilnehmenden ihrer Bildungseinrichtungen gefallen? Diese Erwartungen verändern das Aufgabenverständnis der Institutionen. Von den Trägern politischer Bildungsarbeit erfordert dies neben einer immer stärkeren Differenzierung ihrer Angebotspalette auch eine sehr viel höhere Flexibilität, um sich schnell wechselnden Anforderungen anpassen zu können. Ob und inwieweit eine damit verbundene Tendenz hin zu "Bestellseminaren" dem Professionsverständnis von ErwachsenenbildnerInnen entspricht, wird diskutiert. Pädagogen werden zu Serviceagenten oder Moderatoren. Sie vermitteln weniger Inhalte, sondern knüpfen Netze. Die "Plastiksprache" des "networking" hat für den Autor bildungspolitische Konjunktur. Die Vorstellung von der "zivilen Bürgergesellschaft" mitsamt den Versuchen, sie in den Bildungsprogrammen zu realisieren, zumindest ihr näher zu kommen, wird mit Skepsis hinsichtlich der politischen Erwachsenenbildung gesehen. Das gilt auch für die Politikdidaktik an den Schulen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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