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Autor/inPaschke, Sven
TitelDie Kriminalitätstheorien der Chicago-Soziologie.
Über den zweifelhaften Einfluss von Erziehungsheimen.
Gefälligkeitsübersetzung: Criminality theories in sociology in Chicago. The dubious influence of institutional homes for juveniles.
Quelle(2009), 180 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8366-7830-8
SchlagwörterSymbolischer Interaktionismus; Labeling-Ansatz; Soziale Institution; Abweichendes Verhalten; Verhaltensänderung; Sozialisation; Lernen; Sanktion; Erklärung; Norm; Kriminalität; Resozialisierung; Soziologie; Erziehungsheim; Theorie; Nordamerika; USA
AbstractAls theoretische Grundlage der Diplomarbeit dient Edwin Sutherlands Theorie kriminellen Verhaltens und Edwin Lemerts "Theorie der sekundären Devianz". Sutherland geht, wie einige Jahre später Lemert auch, von einem Sozialisationsprozess aus, bei dem das Individuum bestimmte Techniken und Motive im Laufe des Lebens erlernt und diese die Handlungen des Individuums bestimmen. Dabei betonen Lemert und Sutherland die Abhängigkeit des Individuums von den unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen, in denen das Individuum agiert. Die empirische Überprüfung beider Theorieansätze erfolgt mittels Clifford Shaws Arbeiten: "The Jack-Roller", "The Natural History of a Delinquent Career" und "Brothers in Crime". Als Ergebnis dieser Analyse werden zwei Fragestellungen diskutiert: In wie weit ist es mittels beider Theorieansätze möglich, die Entstehung verschiedener Delinquenzkarrieren zu beschreiben? Welche Bedingungen bewirken die Beendigung einer kriminellen Karriere? Im abschließenden Teil wird ein Ansatz vorgestellt, der auf Basis der im Rahmen dieser Arbeit gewonnen Erkenntnisse Bedingungen betrachtet, mit denen ein grundlegender Verhaltenswechsel des Individuums - von einem kriminell handelnden Individuum hin zu einem gesellschaftskonformen Individuum - erklärt werden kann. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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