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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKloß, Christian; Bieber, Daniel
InstitutionInstitut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (Saarbrücken)
TitelDemografischer Wandel und Infrastruktur - zentrale Herausforderungen.
Projekt: Perspektiven auf den demografischen Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Demographic change and infrastructure - main challenges. Project: prospects for demographic change.
QuelleSaarbrücken (2008), 87 S.
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BeigabenTabellen 6; grafische Darstellungen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:101:1-2008112831
SchlagwörterSchule; Wasser; Regionalentwicklung; Altersstruktur; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Bevölkerungsstruktur; Demografie; Demografischer Wandel; Umweltbelastung; Verkehrsaufkommen; Hochschule; Entwicklung; Infrastruktur; Verkehr; Deutschland
Abstract"Mit dem demografischen Wandel müssen sich auch die infrastrukturellen Voraussetzungen des gesellschaftlichen Lebens verändern. Man kann nicht davon ausgehen, dass die Infrastrukturen, die auf eine Bevölkerungszahl von 82 Mio. Menschen ausgelegt sind, problemlos auf sehr viel weniger Menschen übertragen werden können. Das zentrale Problem bei der anstehenden Anpassung der Infrastrukturen an eine veränderte Bevölkerungsstruktur ist. dass von einer Logik des Wachstums auf eine Logik des Schrumpfens umgestellt werden müsste. Es zeichnet gerade die Schaffung infrastruktureller Voraussetzungen des gesellschaftlichen Lebens aus, dass sie auf Wachstumsreserven ausgelegt sind: Straßenwerden so gebaut, dass sie nicht nur den vorhandenen, sondern noch zusätzlichen Verkehraufnehmen können. Ähnliches kann auch für Wasserleitungen und Abwassersysteme, Schulen und Hochschulen, Kindergärten und Kultureinrichtungen angenommen werden. Sie werden mindestens für den aktuellen, meist für einen steigenden Bedarf ausgelegt. Angesichts der langen Planungszeiträume, die für viele Infrastruktureinrichtungen notwendig sind, spricht vieles dafür, sich mit dem Verhältnis von demografischem Wandel und der Entwicklung der Infrastrukturen auseinanderzusetzen. Wenn klar ist, dass nicht überall, aber in vielen Teilen Deutschlands Wandel und Schwund der Bevölkerung Hand in Hand gehen, dass man sich in vielen Städten und Gemeinden auf eine älter werdende Bevölkerung wird einstellen müssen, dann ist es im Sinne einer vorausschauenden Politik dringend geboten, die Frage der zukünftigen Entwicklung der Infrastrukturen schon heute zu stellen. Dabei hat eine Auseinandersetzung mit diesem Thema mit einer doppelten Schwierigkeit zukämpfen. Zum einen wird sich der Prozess des Schrumpfens und Alterns der Bevölkerung nicht überall gleich abspielen: Regionen, die sich zunehmend entvölkern, stehen Regionen gegenüber, die noch weiter wachsen werden, obwohl der Prozess des Alterns der Bevölkerung auch dort festzustellen sein wird. Zum anderen gibt es sehr unterschiedliche Infrastrukturen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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