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Autor/inWettig, Sabine
TitelImagination im Erkenntnisprozess.
Chancen und Herausforderungen im Zeitalter der Bildmedien. Eine anthropologische Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Imagination in the cognitive process. Opportunities and challenges in the age of video media. An anthropological perspective.
QuelleBielefeld: transcript Verl. (2009), 200 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8376-1080-2
SchlagwörterBewusstsein; Denken; Kognition; Wahrnehmung; Medien; Mediengesellschaft; Medienkompetenz; Erkenntnis; Bild; Subjekt (Phil); 21. Jahrhundert; Deutung; Prozess
AbstractDie Studie verfolgt das Ziel, die Bedeutung der Imagination im Erkenntnisprozess in Bezug auf ihre Veränderungen durch das Medienzeitalter zu skizzieren. Dabei wird deutlich, dass die Geschichte der Imagination sich vor allem als eine Geschichte des "Sehens" liest. Das bildhafte Denken wiederum, welches noch vor der Neuzeit dem Menschen Partizipation mit der Welt vermittelte, hat sich seither weiteren Bestimmungen anverwandelt. Den Spuren dieser Anverwandlung wird über mehrere Stufen gefolgt. Festgehalten werden kann, dass als Auswirkung der Bild-Massenmedien, einerseits ein somnambules Hingegebensein an die Bilderfülle in der Tendenz der Grenzüberschreitung zwischen Wach- und Schlafbewusstsein, und andererseits die Möglichkeit des Freisetzens einer neuen kognitiven Qualität der Imagination entstanden ist. Imagination bezieht sich demnach auf ein implizites Wahrnehmen und Denken als Lebensprozess sowie auf eine Wahrnehmung und ein Denken als Bewusstseinsleistung. Die Herausforderung einer von Geschwindigkeit und Paradoxie geprägten Bild-Informations-Gesellschaft liegt vor allem auf der Neubewertung des bildhaften Denkens, der Vorstellungskraft, welche eine "Implosion" ermöglicht. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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