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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGraser, Nina
TitelKooperation in der Benachteiligtenförderung.
Eine Untersuchung zu den Auswirkungen von Kooperationsbeziehungen innerhalb eines Bildungsnetzwerkes zur beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Cooperation in the promotion of disadvantaged persons. A study of the impacts of cooperation relations within an education network for occupational integration of disadvantaged adolescents.
Quelle(2009), XXIV, 345 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: München, Univ., Diss., 2008.
ReiheSonderpädagogik in Forschung und Praxis. 25
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-4296-9
SchlagwörterBildung; Benachteiligtenförderung; Berufliche Integration; Hochschulschrift; Kooperation; Netzwerk; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Die berufliche Integration ist für viele benachteiligte Jugendliche in Deutschland eine schwierige Aufgabe, Vielen misslingt der erfolgreiche Übergang in die Ausbildung/ den Beruf. Staatliche und auch private Anbieter von Fördermaßnahmen sollen ihnen dabei helfen, den Sprung in die Erwerbstätigkeit zu bewältigen. Um ihr Angebot und ihre Leistung zu steigern, schließen sich immer mehr dieser Anbieter zu Netzwerken oder auch Kooperationen zusammen. Dabei werden die Begriffe Netzwerk und Kooperation aus verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven beschrieben sowie voneinander abgegrenzt (Kapitel 2). Zentrale Fachbereiche sind dabei die Heil- bzw. Sonderpädagogik, die Berufsbildung, die Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie die Benachteiligtenförderung als Kernbereich der später dargestellten wissenschaftlichen Untersuchung. Die Netzwerkanalyse dient dabei als theoretisches Fundament zur Entwicklung der eigenen Forschungsfragen und dem damit verbundenen Forschungsdesign. Aus diesem Grund wird sie in ihrer historischen Entwicklung und ihren unterschiedlichen Anwendungsformen im Allgemeinen und für den Bereich der integrativen Pädagogik im Besonderen dargestellt (vgl. Kapitel 2.1.3 bis 2.1.6). Diese vielseitige Annäherung an den Begriff Kooperation soll deutlich machen, dass das Verständnis von Kooperation immer im Kontext des umgebenden wissenschaftlichen Raumes gesehen werden muss. Anschließend folgen auf diese theoretischen Darstellungen des Konstrukts 'Kooperation' einige praxisorientierte Organisationsformen von Kooperation sowie Erläuterungen zu deren konkreten Umsetzung (Kapitel 3). Dazu gehört auch die Eingrenzung des Begriffs Lernortkooperation, welcher speziell im Bereich der beruflichen Bildung eine große Rolle spielt. Daraufhin werden die wichtigsten (gesetzlichen) Vorgaben und Empfehlungen dargestellt (Kapitel 4), welche die Entwicklung von Kooperationsbeziehungen in der beruflichen Bildung von Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen gefordert und gefördert haben. Ohne eine gesetzliche Verankerung wäre die Entwicklung von Kooperationsbeziehungen in dem Maße, wie sie heute zu finden sind, nicht möglich gewesen. Deshalb können nur auf dieser Basis einige exemplarische Modellversuche und Initiativen näher erläutert werden. Diese haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Kooperation als zentrales Instrument in der sonderpädagogischen Förderung, im Speziellen der beruflichen Integration, implementiert werden konnte. Um die allgemeine Information zur Thematik der 'Kooperation in der Benachteiligtenförderung' abzurunden, wird zuletzt der aktuelle Forschungsstand im deutschsprachigen Raum anhand einiger exemplarischer Studien dargestellt (Kapitel 5). Kapitel 6 stellt die durchgeführte empirische Untersuchung im Rahmen der Entwicklungsinitiative Neue Förderstruktur dar. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zum Thema Kooperation in der Benachteiligtenförderung zum Zeitpunkt der Untersuchungsplanung wird aufgezeigt, wie sich die in der Umfrage untersuchten Problemstellungen aufgrund noch offener Themenbereiche in der Auseinandersetzung mit der Thematik herauskristallisiert haben. Dies entspricht der Begründung für die Schwerpunktsetzung innerhalb der empirischen Erhebung. Die daraus abgeleiteten Forschungsfragen werden ebenfalls ausgeführt. Ergänzt wird dies durch die Beschreibung des Untersuchungsobjektes des bereits genannten Projektes Neue Förderstruktur, durchgeführt vom Institut INBAS GmbH." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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