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Autor/inSzlendak, Tomasz
Sonst. PersonenSellmer, Sven (Übers.)
TitelDie Versupermarktung der Jugend.
Polnische Jugendliche zwischen Konsum und Tradition.
Gefälligkeitsübersetzung: Supermarketization of adolescents. Polish adolescents between consumption and tradition.
QuelleAus: Jugend. Wiesbaden: Harrassowitz (2008) S. 49-67Verfügbarkeit 
ReiheJahrbuch Polen. 19
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-447-05740-0
SchlagwörterEinstellung (Psy); Lebensperspektive; Lebensstil; Jugend; Nachsozialistische Gesellschaft; Konsumgesellschaft; Konsumverhalten; Jugendkultur; 21. Jahrhundert; Lebenswelt; Jugendlicher; Polen
AbstractDer Verfasser diskutiert anhand empirischer Befunde die Konsumorientierung der polnischen Jugend und die Unfähigkeit vieler Jugendlicher, sich dieser zu entziehen. Die alten traditionellen und religiösen Werte, die der älteren Generation wichtig sind, werden von vielen Jugendlichen wie Waren aus einem Supermarkt ausgewählt. Sie entwickeln sich nach Maßgabe des Autors zu immer geschickteren Konsumenten. In diesem Zusammenhang liefert der Autor eine Typologisierung. Eine Minderheit vertritt den Typus einer sich dynamisch anpassenden Elite, die erfolgsorientiert ist. Die 'Normalos' träumen von einem konventionellen Familienleben, während die 'Ausgebooteten' trotz ihres Glaubens an das neue System dessen Möglichkeiten nicht nutzen können. Die 'coolen Typen' stammen aus unteren Gesellschaftsschichten und legen wert auf materiellen Erfolg; 'Füchse', 'Klauer' und 'Prolls' sind Ausgeschlossene, die (halb)kriminellen Milieus angehören. Die meisten Jugendlichen glauben an ein späteres Leben in Glück. Der Autor unterscheidet drei Hoffnungstypen: Hoffnung auf endlosen Konsum und Leben ohne Schmerz, Hoffnung auf Liebe und ruhiges Leben sowie Hoffnung auf ein Leben in einer Welt geordneter Werte. (ICC2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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