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Autor/inWinter, Frank
TitelKompetenzentwicklung durch Geschichten.
Eine Messung der Effektivität und Effizienz von story telling als Methode der Bildungsbedarfsanalyse in Altenpflegeeinrichtungen.
Quelle(2009), 287 S.; ca. 2,8 MB
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Hagen, Fernuniv., Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:708-22622
SchlagwörterBildungscontrolling; Erzählen; Betriebliche Weiterbildung; Dissertation; Bedarfsanalyse; Kompetenzentwicklung
AbstractKann Story Telling als Methode der Bildungsbedarfsanalyse Effekte in Bezug auf die Organisationsentwicklung erzielen? Welcher Nutzen entsteht den Beschäftigten und den Organisationen aus einer biografiebezogenen Vorgehensweise in der betrieblichen Bildung? Diese Dissertation beschäftigt sich mit den genannten Fragen und bietet Antworten dafür. Es wird empirisch untersucht, inwieweit durch das subjektorientierte Verfahren in der Bedarfsanalyse und den Fortbildungen, die daraufhin entwickelt und angeboten werden, antizipierte Effekte hinsichtlich der Unternehmenskultur erzielt werden können. Ein weiterer Untersuchungsaspekt ist die Effizienz des Verfahrens. Die Effizienz eines Verfahrens ist ein wesentlicher Faktor, wenn eine nachhaltige Implementierung des Verfahrens in der betrieblichen Praxis angestrebt wird. Die Messung der Effektivität und Effizienz der subjektorientierten betrieblichen Bildung erfolgt mit zwei unterschiedlichen Methoden. Zum einen wird eine Längsschnittuntersuchung zuvor definierter Arbeitsbedingungen, denen die Abhängigkeit von dem Verfahren unterstellt wird, mittels eines schriftlichen Erhebungsinventars durchgeführt. Zum anderen wird ein mehrstufiges Bildungscontrolling eingesetzt. Die Ergebnisse der Datenerhebung bestätigen die Effektivität des Instruments der betrieblichen Bedarfserhebung. Es lässt sich ein positiver Zusammenhang der Subjektorientierung in der Bedarfserhebung und den daraus entwickelten Fortbildungen mit der Unternehmenskultur konstatieren. Vor allem werden die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Formen der Interaktion beeinflusst. Ferner unterstützt die genannte Vorgehensweise die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiterinnen. Insbesondere die Entwicklung der Personal- und Sozialkompetenz profitieren von der Methode. Weniger eindeutig zeigt sich die Effektivität in Bezug auf die Motivation und die Entstehung bzw. Entwicklung des Burnout-Syndroms bei den Mitarbeiterinnen. Subjektorientierte Bildung generiert aus pädagogischer Perspektive einen hohen Nutzen für die Beschäftigten. Gleichwohl kann diese Vorgehensweise aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht als effizient bezeichnet werden. Das Verfahren stellt sich als zeit- und kostenaufwändig dar. Aus den Ergebnissen der Untersuchung werden daher Implikationen für die Nutzung des Verfahrens in der betrieblichen Bildungsarbeit abgeleitet. Es werden Möglichkeiten erarbeitet, durch Modifikationen der Bedarfserhebung die Kosten für die Organisationen zu minimieren. Eine empirische Überprüfung dieser Veränderungsvorschläge bleibt jedoch weiteren Forschungsarbeiten überlassen. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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