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Autor/inEvers, Huub
TitelOnline-Journalismus braucht neue moralische Normen.
QuelleIn: Publizistik, 54 (2009) 2, S. 163-167Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-4006
SchlagwörterInteraktive Medien; Digitalisierung; Moral; Norm; Verantwortung; Journalismus; Journalist; Richtlinien; Internet; Online-Publikation
AbstractNeben zahlreichen positiven Aspekten, wie Interaktivität und großer Publikumsbreite, wird das Internet auch als moralischer Problemherd betrachtet. Schnelligkeit des Informationsflusses steht somit gewissenhafter und vollständiger Recherche gegenüber. Ein Hauptproblem dabei ist die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit der Quellen und die Möglichkeit der schnellen Korrektur ohne die Notwendigkeit eines Richtigstellungshinweises. Ebenfalls problematisch ist die Differenzierung zwischen journalistischer Berichterstattung und der Abgabe von Lesermeinungen, deren Grenzen im Online-Bereich meist fließend sind. Dazu gehören neben moralischen auch juristische Erwägungen über die Verantwortlichkeit des Online-Mediums. Ein weiterer Aspekt ist die Zeitlosigkeit digitaler Archivierung. Einmal geäußerte Meinungen können damit zu Fallstricken für den Meinungsäußerer werden. Ebenfalls zu berücksichtigen ist die Eingrenzung der Begrifflichkeit des Online-Journalisten und die Frage, wer unter dieser Bezeichnung eingeordnet werden kann. Was wiederum rechtliche Folgen unter anderem in Hinsicht auf den Quellenschutz haben kann. Die Aufstellung moralischer Normen für den Online-Journalismus durch die Berufsgruppe der Journalisten ist daher die Hauptforderung des vorliegenden Artikels. (DIPF/LK).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/1
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