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Autor/inGronemeyer, Matthias
TitelWie kommt das Böse in den Menschen - und wie wieder heraus?
Ein philosophischer Kommentar zu Serkan A. und Spyridon L.
Paralleltitel: How does evil find its way into man - and how does it find its way out again? - a philosophical commentary on Serkan A. and Spyridon L.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 55 (2009) 4, S. 549-561Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-42626
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Freundschaft; Gewalt; Verhalten; Verhaltensänderung; Wille; Psychopathologie; Freiheit; Aufklärung (Phil); Determinismus; Humanismus; Moral; Norm; Böses (Theol); Jugendkriminalität; Jugendlicher; Straftäter; Aristoteles; Kant, Immanuel; Deutschland
AbstractGegenwärtig hat die Neuropathologie Konjunktur, also der Versuch delinquentes Verhalten auf Fehlfunktionen im Gehirn des Täters zurückzuführen. Damit wird der Environmentalismus der 1960er- und 1970er-Jahre abgelöst, der insbesondere das soziale Umfeld der Täter für deren Delinquenz verantwortlich machte. Beide Positionen stellen Angriffe auf das Konzept der Willensfreiheit dar, das Voraussetzung für unsere Moralität und damit auch die moralische Zurechenbarkeit von Handlungen ist. Der Artikel will die Kantische Position der Willensfreiheit gegen die genannten Angriffe verteidigen und mit Hilfe der Aristotelischen Ethik für eine aufgeklärte (Selbst-)Erziehung plädieren. (DIPF/Orig.).

At present, neuropathology is undergoing a boom, i.e. the attempt to put delinquent down to malfunctions of the perpetrator's brain. This approach supersedes the environmentalism of the 1960s and 70s, which considered above all the perpetrator's environment to be responsible for the latter's delinquency. Both positions constitute an attack on the concept of freedom of will, which is a prerequisite of our morality and thus of the moral attribution of actions. The author defends the Kantian position of freedom of will against the attacks mentioned and pleads for an enlightened (self-)education on the basis of Aristotelian ethics. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/1
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