Selbstgesteuertes Lernen - Profile und Lernwirksamkeit.

Autor/in	Konrad, Klaus
Titel	Selbstgesteuertes Lernen - Profile und Lernwirksamkeit.
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 37 (2009) 1, S. 55-76Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099; 2520-873X
Schlagwörter	Schule; Sekundarbereich; Schüler; Lernen; Lernumgebung; Konstruktivismus; Individueller Unterschied; Leistung; Merkmal; Student
Abstract	Das Erkenntnisinteresse der Studie konzentriert sich auf die Untersuchung von Typen des selbstgesteuerten Lernens, ihre Bedingungen und ihre Lernwirksamkeit. Kernvariablen sind zum einen Aspekte der individuellen Selbststeuerung und zum anderen Elemente von Lernumgebungen, die sich an gemäßigt konstruktivistischen Prinzipien orientieren. Beide Konzepte wurden in einem Prä-Post-Test-Design mittels Befragung und Beobachtung erfasst. An der Studie nahmen 656 Schülerinnen und Schüler (294 Jungen, 362 Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren) aus 25 verschiedenen Klassen (17 Schulen) teil. Ein erstes Erkenntnisinteresse zielte auf gemeinsame Profile der Lernsituation und der individuellen Selbststeuerung. Dazu zeigte sich, dass in der Gruppe der Selbstgesteuerten - gegenüber den anderen Clustern - auch Lerngelegenheiten überwogen, die die Reflexion und das Tiefenverstehen der Lerninhalte anregten. Die zweite Forschungsfrage hatte die Lernwirksamkeit des selbstgesteuerten Lernens (individuelle Selbststeuerung und konstruktivistische Lernumgebungen) im Blick. Es ergab sich, das selbstgesteuert Lernende eine größere Zufriedenheit beim Lernen erkennen ließen. Zudem nahmen sie sich mehr Zeit für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts. Die Erwartungen hinsichtlich der Lernleistungen konnten nur teilweise bestätigt werden. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2010/1